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Studie:
Adblocker kosten Werbemilliarden

In den USA - wo der Werbemarkt um ein Vielfaches größer ist als in Deutschland - geht es um 12 Milliarden Dollar bis 2020. So viel kann einer Studie zufolge der Einsatz von Werbeblockern an Einnahmeausfällen auslösen.

Text: Susanne Herrmann

18. Mai 2016

Die Umsatzprognose für Onlinewerbung in den USA mit und ohne Adblocking (Quelle: Optimal.com/E-Marketer).
Die Umsatzprognose für Onlinewerbung in den USA mit und ohne Adblocking (Quelle: Optimal.com/E-Marketer).

Foto: Optimal.com

Mit erheblichen Einnahmeausfällen bei der Online- und Mobile-Werbung rechnet eine Prognose vom Optimal.com. Grund ist die zunehmende Nutzung von Werbeblockern in den USA. Liegen die entgangenen Erlöse für die Publisher in diesem Jahr noch bei rund 3,9 Milliarden Dollar, so steigen sie 2017 bereits auf knapp 5,7 Milliarden und bis zum Jahr 2020 auf 12,1 Milliarden Dollar, heißt es in der Marktstudie des Technologie-Unternehmens Optimal.com mit Sitz in Boulder/Colorado. Dafür wurden Adblocker-Trakcing-Daten ausgewertet und hochgerechnet. Juniper Research berechnete (weltweit) Ausfälle von 27 Milliarden Dollar bis 2020.

Dies bedeute gleichzeitig, dass bisherige Branchenschätzungen über die Höhe der Online- und Mobile-Werbeeinnahmen im Jahr 2020 um diesen Fehlbetrag korrigiert werden müssten: von 51 Milliarden Dollar also auf knapp 39 Milliarden - 23,8 Prozent weniger als bislang prognostiziert.

Befragt wurden unter anderem Smartphone-Nutzer in den USA zur Verwendung von Adblockern auf Desktop- und Mobilgeräten. Dabei kam auch heraus, dass Mobile-Pop-ups als deutlich schlimmer empfunden werden als Fernsehspots.

Über Medium.com gibt Optimal.com auch ein paar Tipps, was Online-Werber machen könnten, um der Adblocker-Krise entgegenzuwirken: Zum Beispiel Transparenz beim Targeting und "Weniger ist mehr".


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Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.