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Adidas-Werbung für China - aus westlicher Sicht eher ungewöhnlich

Ein viraler Spot des Sportartiklers Adidas zeigt, wie Werbung in China aussieht: schrill, laut und auffallend. Eine solche Kreation ist nicht einmal für ganz Asien kompatibel. Trotzdem: Bisher schaffte es das Basketball-Video auf fast 1,2 Millionen Abrufe. Das Resultat: Adidas denkt über eine Verlängerung ins Kino und TV nach.

Text: Kay Städele

29. Juni 2012

Adidas geht derzeit einen neuen Werbeweg im asiatischen Riesenreich. Dabei dröhnt ein viraler Spot schrill durch das chinesische Internet. Seltsam für westliche Geschmäcker: Die beiden NBA Basketballstars Derrick Rose und Dwight Howard kämpfen als Mini-Plastik-Figuren gegen einen Riesenhund, während im Hintergrund asiatischer Rap dröhnt. Dennoch promotet die Kampagne promotet eine aktuelle Aktion des Sportartikelherstellers, die Käufer mit kostenlosen Sammelfiguren von NBA-Stars belohnt. Nach rund zwei Wochen hat der virale Spot fast 1,2 Millionen Abrufe kreiert.

Der Sportartikler denkt nun über eine Verlängerung des Spots im Kino und TV nach. Das würde den Dienstleister Pixomondo freuen. Der Spezialist für Visuelle Effekte mit deutschen Wurzeln - zuletzt Oscar-Gewinner mit Hugo Cabret, zudem erhielt Gründer Thilo Kuther erhielt vor wenigen Tagen den Deutschen Gründerpreis - war für die Produktion des Spots verantwortlich. Neben dem Studio Shanghai beteiligte sich auch das Berliner Studio am Spot für den chinesischen Markt. In neun Wochen wurde durch 2D-, 3D- und Charakter-Animation der knapp einminütige Spot produziert. Das Video entstand in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Six Toes, als Kreativagentur stand TBWA Shanghai zur Seite.

Was Werbeschaffende in China beachten müssen: China ist nicht gleich China. "Was als Ganzes einen der größten Absatzmärkte der Welt darstellt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine Vielzahl unterschiedlicher Ballungszentren und Regionen, mit jeweils sehr spezifischen Ansprüchen",  sagt Marcus Roth, General Manager China von Pixomondo, ansässig in Shanghai. Allgemein herrsche ein ausgeprägtes Marken-Bewusstsein und eine hohe Akzeptanz westlicher Marken. "Daher sind wir immer auf der Suche nach neuen und diversifizierten Konzepten für die Werbung hier in China", sagt Roth.

Aufgrund der Größe des Marktes und des spezifischen kulturellen Hintergrundes produziert Pixomondo in den meisten Fällen gezielt für den chinesischen Markt. Das sieht offensichtlich nicht nur für westliche Marken seltsam aus. "Die Nutzung eines für China produzierten Inhaltes in anderen asiatischen Staaten ist eher ungewöhnlich", sagt Roth.


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Autor: Kay Städele

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