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Plakatkampagne:
AfD-Kampagne: Kiffer, wählt die Alternative!

Vom Drogensüchtigen zum AfD-Wähler? Die Rechtspopulisten werben in Berlin um Kiffer und homosexuelle Paare. Mit kruder Logik und anti-islamischen Botschaften.   

Text: Sebastian Blum

22. Juli 2016

Schiefe Logik: die neue Kampagne der AfD Berlin.
Schiefe Logik: die neue Kampagne der AfD Berlin.

Foto: Screenshot Twitter

Bekiffte Logik: Die AfD Berlin macht gerade Wahlkampf - allerdings mit einer Kampagne, wie sie schräger nicht sein könnte. Die Rechtspopulisten sind zur Zeit mit weißen Transportern unterwegs. Auf ihnen finden sich zwei Motive, die die eigentliche Wählerschaft verwirren dürften. Der Grund: Die Partei wirbt mit einem Hanf-Fan und einem homosexuellen Paar gegen Islam und Einwanderer.

Die Logik bleibt dabei allerdings auf der Strecke, insbesondere im Fall des Kiffer-Plakats: Auf ihm steht der Satz "Mein marokkanischer Dealer kriegt sein Leben komplett vom Staat finanziert. Irgendwas ist in Deutschland oberfaul und deshalb wähle ich die Alternative." Dazu ein energischer junger Mann mit verschränkten Armen. Was soll das heißen?, darf man zu Recht fragen. Etwa so etwas wie "Nur Deutsche sollen Drogen verkaufen."?

Witzige Kampagne der #AfD in Berlin? #Straßenwahlkampf #Berlin #ltwb pic.twitter.com/JnvpnaCkPW @AfDBerlin ?

— J. Eckleben (@Eckleben) 13. Juli 2016

Auf dem zweiten Plakat findet sich ein homosexuelles Paar, das keinen Kontakt möchte mit "muslimischen Einwanderern, für die unsere Liebe eine Todsünde ist" - so zumindest steht es auf dem Sprinter-Wagen.

Krasse Kampagne der #afd in Berlin! pic.twitter.com/hNORV2LHEC

— Florian Kain (@Florian_Kain) 21. Juli 2016

Angesichts der Motive scheint der Gedanke nahe, dass es sich bei der Kampagne um Satire handelt. Dies ist laut "Zeit Online" jedoch nicht der Fall: Das Plakat stamme tatsächlich von seiner Partei, zitiert das Nachrichtenportal den Pressesprecher der Berliner AfD Ronald Gläser. Die Partei habe es gemeinsam mit einem konservativen Spindoktor erarbeitet. Ob sich die Partei damit neue Wähler sichert, sei dahingestellt. Die mediale Aufmerksamkeit hat die AfD auf jeden Fall. 


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Autor: Sebastian Blum

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