App:
Aigner und Rach stellen Lebensmittelreste-App vor
Mit der "Zu gut für die Tonne"-Anwendung will die Bundesregierung den Berg an Lebensmittelabfällen verringern. Kochpaten sind dabei Spitzenköche und Prominente.
Mit der neuen App "Zu gut für die Tonne" will die Bundesregierung den Berg an Lebensmittelabfällen in Deutschland verringern. Welche Restposten auch immer in der Küche entstehen - die App findet das richtige Rezept: Spaghetti vom Vortag werden zur Frittata verarbeitet, aus altem Brot entsteht ein Brotsalat, braune Bananen eignen sich für exotisches Curry.
Neben Reste-Rezepten von 50 Spitzenköchen und Prominenten wie etwa Sarah Wiener, Johan Lafer und Daniel Brühl, liefert die Anwendung auch Tipps zur richtigen Aufbewahrung von Nahrungsmitteln. Ein interaktiver Einkaufszettel erleichtert es den Konsumenten zudem, die benötigte Menge an Zutaten für die gewünschte Personenzahl zu besorgen.
Gemeinsam mit Spitzen- und Fernsehkoch Christian Rach stellte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner am 20. November die App im "Kochhaus" in Berlin vor. "Mit etwas Phantasie und Freude am Kochen kann aber aus Resten etwas Leckeres gezaubert werden. Die App ist ein praktischer Helfer für die Küche und den nächsten Einkauf", so Aigner.
Die kostenlose App, erhältlich für iPhone und Android-Smartphones, ist Teil einer umfassenden Initiative des Ministeriums, die Hersteller, Handel und Verbraucher dafür gewinnen will, dass weniger Lebensmittel im Müll landen. Zudem finden sich die Rezepte der App auch auf der Kampagnensite Zugutfuerdietonne.de.