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Als ZDFkultur wird der Theaterkanal jung

Details für den Relaunch zu ZDFkultur stehen fest. Der Wechsel soll am 7. Mai über die Bühne gehen.

Text: Petra Schwegler

15. März 2011

Am Zum 7. Mai wird aus dem ZDF Theaterkanal der digitale Sender ZDFkultur. Das ist der neue Anspruch: mehr Sendeplätze, mehr Popkultur, mehr Offenheit und eine Abkehr vom traditionellen bürgerlichen Kulturbegriff. "Tagesspiegel" und der Branchendienst "dwdl.de" berichten übereinstimmend, dass der Wechsel über eine Erweiterung der Themen hinausgehe. Der Sender werde ein neues Gesicht und eine neue Anmutung haben. "Es wird mehr Sendeplätze geben und Popkultur wird eine starke Komponente des neuen Kanals werden", sagt ZDF Theaterkanal-Leiter Wolfgang Bergmann, der auch für den neu gestalteten Sender verantwortlich sein wird, dem "Tagesspiegel".

Zielgruppe des Senders eigentlich schon gut elf Jahre alten Senders sind demnach künftig "junge, kulturinteressierte und internetaffine Zuschauer". Will heißen: ZDFkultur soll noch jüngere Zuschauer aus ZDFneo ansprechen. Mit dessen Start im Herbst 2009 hat das ZDF eine Protestwelle bei privaten Konkurrenten ausgelöst. ZDFneo spricht "jüngere" Zuschauer und Familie an. ZDFKultur soll nun Musik, die darstellenden Künste, Filmkultur, Netzkultur und Gaming im Programm berücksichtigen. Auch Theater und Oper werden demnach in Zukunft angeboten. Rund 40 Prozent des Programms wird von der bisherigen Redaktion des ZDF Theaterkanals beigesteuert. Weiteres kommt über den Programmverbund mit Arte und 3sat, der seit Gründung des Kanals 1999 besteht.

Laut Bergmann wollen die Mainzer man den Etat von ZDFkultur in Höhe von 8,08 Millionen Euro über Umschichtungen und Sponsoring halten, schreibt der "Tagesspiegel". Als die Pläne im Oktober des vergangenen Jahres zum ersten Mal vorgestellt wurden, hat es noch geheißen, dass sich der Etat für 2011 auf 12,58 Millionen Euro belaufen werde. Der Sender hat eine technische Reichweite von über 50 Prozent, sprich, er wird in knapp der Hälfte der deutschen Fernsehhaushalte zu empfangen sein.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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