WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Branchen-Event:
Aus für den Deutschen Fernsehpreis

ARD, ZDF, RTL und Sat.1 haben das Ende des Deutschen Fernsehpreises beschlossen. Allerdings werden jetzt Alternativkonzepte geprüft.

Text: Anja Janotta

24. Februar 2014

Der viel kritisierte Deutsche Fernsehpreis wird in der bestehenden Form dieses Jahr zum letzten Mal vergeben. Der Gesellschaftervertrag sei von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 fristgerecht gekündigt worden, bestätigte das Sekretariat des Fernsehpreises und bestätigte damit einen Vorab-Bericht vom "Spiegel". Ein Preisformat aber soll prinzipiell bleiben: Bis zur Sendung am 3. Oktober wollen die Sender Alternativen zum bisherigen Konzept entwickeln und prüfen. Es solle weiterhin eine Form geben, "in der hervorragende Leistungen für das Fernsehen" gewürdigt werden könnten. Der Standort Köln bleibt wohl auch.

WDR-Intendant Tom Buhrow betonte in einem Statement, dass der Fernsehpreis "keinesfalls vor dem Aus" stehe. Es gebe "ein großes Interesse der ARD und des WDR als Federführer, den Fernsehpreis mit den vier Gesellschaftern fortzuführen". Das Stiftergremium werde im Laufe des Jahres über zukünftige Form und Ausrichtung des Preises beraten. Gegenüber dem "Spiegel" sagte ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Es macht keinen Sinn, dass jetzt etwa die öffentlich-rechtlichen Sender allein einen eigenen Preis ausrichten."

1998 war der Fernsehpreis gegründet worden, in ihm gingen Telestar (ARD/ZDF) und Goldener Löwe (RTL) auf. Verliehen wird der Preis jährlich seit 1999. Allerdings steht die Auszeichnung auch seit längerem in der Kritik  - nicht erst, seitdem Marcel Reich-Ranicki 2008 in einer viel beachteten Rede die Annahme des Preises wortstark abgelehnt hatte. Vor allem das Übergewicht der öffentlich-rechtlichen Preisträger war wiederholt kritisiert worden. "Das Kunststück muss man erst einmal hinbekommen: einen Preis, der weder von der Branche, noch vom Publikum, noch von den Sendern akzeptiert wird", zitiert dazu der "Spiegel" einen ProSiebenSat.1-Manager.  dpa/aj/kas

Nur noch einmal als Erinnerung: Die Empörungsrede von Marcel Reich-Ranicki:


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


18.06.2025 | Kienast Holding GmbH & Co. KG | Wedemark (Junior) Social Media Manager:in (m/w/d)
Kienast Holding GmbH & Co. KG Logo
17.06.2025 | Sortimo International GmbH | Zusmarshausen Grafikdesigner (m/w/d)
Sortimo International GmbH Logo
16.06.2025 | D. Kremer Consulting | Steinhagen Marketing Manager/Marketing Allrounder (g*)
D. Kremer Consulting Logo
12.06.2025 | Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH | Enger Content Creator (m/w/d) im Bereich Foto, Video & Grafik
Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbH Logo
12.06.2025 | OWP Brillen GmbH | Passau, Vertriebsgebiet Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz Vertriebsrepräsentant (m/w/d) für Nordrhein-Westfalen und Teile Rheinland-Pfalz
OWP Brillen GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.