Der Journalist zeigt sich im "GQ-Interview" trotz eines weiterhin hohen Arbeitspensums freier als zu "Spiegel"-Zeiten. "Ich hatte und habe reichlich zu tun. Aber ich bin natürlich nicht mehr so in einen Apparat eingespannt. Früher habe ich zu jeder Tages- und Nachtzeit überlegt, was wir auf den Titel setzen. Ich hab schon mitten auf dem Atlantik neue Titel gemacht und über Satellit geschickt – oder von Lhasa aus per Internet", erzählt Aust. Er kokettiert: "Rentner, der Typ bin ich nicht. Kann ich mir auch gar nicht leisten."


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.