
BMW-Museum bestückt München mit Mini-Isettas
Spielzeugautos am Fischbrunnen vor dem Rathaus, auf Cafétischen und in Zeitungsspendern: Mit rund 7.500 Mini-Isettas macht die Agentur 19:13 am Donnerstag in München Werbung für das ortsansässige BMW-Museum.
Spielzeugautos am Fischbrunnen vor dem Rathaus, auf Cafétischen und in Zeitungsspendern: Mit rund 7.500 Mini-Isettas macht die Agentur 19:13 am Donnerstag in München Werbung für das ortsansässige BMW-Museum. Unter dem Motto "Das BMW-Museum grüßt München. Grüßen Sie zurück" dienen die etwa fünf Zentimeter großen BMW-Modelle als "offizielle Grußbotschafter“ für Einheimische und Touristen. Und sind gleichzeitig Guerilla-Startpunkt für eine Image-Kampagne.
Über Nacht platziert die Agentur die Miniaturflitzer in der ganzen Innenstadt. Wer eines der Autos findet, darf es auch behalten. Wer eines der Kultmodelle in roter Farbe entdeckt, der darf damit sogar gratis ins Museum. „Die BMW-Isetta ist im Museum einer der größten Sympathieträger und eignet sich deshalb perfekt als Botschafter“, erklärt Museumsleiter Ralf Rodepeter den Ansatz.
Mit begleitenden Anzeigen, Online-Maßnahmen und einem 60-Sekunden-Kinospot will 19:13 zudem mehr Besucher in die Autoausstellung locken. Der Spot erzählt die Reise der kleinen Isettas nach: vom Museum am Olympiapark in die Münchner Innenstadt. Die Musik dazu kommt von der Sängerin Emiliana Torrini. "Die Kampa­gne ist, wie Werbung heute sein sollte, nämlich mit einem hohen Unterhaltungsfaktor", glaubt zumindest ­Michael Meyer, Kreativgeschäftsführer bei 19:13.
Für einige der schmucken Autos hat sich die Agentur ein besonders schwieriges Versteck einfallen lassen, das nur mit Tipps und der Hilfe des Radiosenders Charivari zu finden ist. Mit dem Münchner Sender hat das Museum eine Medienkooperation vereinbart. Die Finder der gut versteckten Modelle gewinnen wahlweise zwei Tickets für ein Emiliana Torrini-Konzert oder ein Wochenende am Tegernsee.