
BVDW: Die Zukunft von Social Media
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat zehn Thesen zur Zukunft von Social Media verfasst.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat zehn Thesen zur Zukunft von Social Media verfasst. Während derzeit Social Media vorwiegend im Marketing und für PR genutzt werde, wird es in den kommenden Monaten in weiteren Bereichen wie „Personal, Marktforschung und Produktentwicklung an Bedeutung gewinnen“, ist Patrick Wassel, stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW, überzeugt.
Zudem sei ein weiterer Trend, dass auch insbesondere kleine Unternehmen und Mittelständler diese Art der Kommunikation für sich entdeckten. Dementsprechend würden auch die Social Media Budgets für 2011 weiter deutlich in die Höhe schnellen, so Wessel.
Hier die zehn Social Media-Trends des BVDW:
1. Social Media wird in Unternehmensorganisationen integriert:
„Hobby-Lösungen“ mit Praktikanten haben ausgedient; Social Media nicht mehr Hype, sondern Alltag und will disziplinübergreifend organisiert sein.
2. Employer Branding 2.0
Social Media wird essentieller Bestandteil für Unternehmen zur Rekrutierung von neuen Mitarbeitern.
3. Produktentwicklung wird sozialisiert
Breite Wissensbasis als Input zur Produktentwicklung und schnelles Feedback
4. CRM wird nicht mehr sein, was es war
Verschmelzung verschiedener CRM-Bereiche mit Social-Media-Komponenten
5. Unternehmen aus der zweiten Reihe springen auf
„small“ bis „medium“ Spender werden aufspringen
6. Social Media ist mehr als Facebook
Nutzer werden neue, dynamische Plattformen und Applikationen für sich entdecken
7. „Social Intelligence“ wird zum Erfolgsfaktor
Tools werden 2011 weiter optimiert; Zentrale Frage: Wie und wofür wird Wissen eingesetzt
8. Die ROI Diskussion geht weiter
9. Neue Berufsbilder entstehen
Community Manager sind die neuen „Arbeiter“ und gelichzeitig die neuen Erfolgsfaktoren der Kommunikation
10. Das Ende der Kampagne, wie wir sie kannten
Gelernte Kampagnenarbeit ist Auslaufmodell; Launch ist nicht Ende der Arbeit, sondern Anfang.
Mehr dazu auf der BVDW-Site.