
Gestohlener Messing-Keks:
Bahlsen-Chef: "Wir lassen uns nicht erpressen"
Nach dem Verschwinden des Messing-Kekses am Bahlsen-Stammhaus in Hannover reagiert der Bahlsen-Chef verärgert. Er will nicht auf die Forderung der Diebe eingehen. In einem Erpresserbrief hatte sich zuvor ein "Krümelmonster" zu der Tat bekannt.
Nach dem Diebstahl des vergoldeten Leibniz-Messing-Kekses am Bahlsen-Stammhaus in Hannover reagiert der Bahlsen-Chef verärgert. Er will nicht auf die Forderung der Diebe eingehen. In einem Erpresserbrief hatte sich zuvor ein "Krümelmonster" zu der Tat bekannt. In dem Brief, der an den Kekshersteller sowie an die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) ging forderten die Täter angeblich von dem Unternehmen, es solle vor einer möglichen Rückgabe sämtliche Stationen einer Hannoverschen Kinderklinik mit Keksen versorgen. Darüber hinaus verlangt der Verfasser des Briefes, dass die 1000 Euro Belohnung, die für die Wiederbeschaffung des Messing-Schildes ausgesetzt sind, an ein Tierheim gehen sollen.
Werner Michael Bahlsen will auf die Forderung nicht eingehen. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch (30.1.) gab er sich laut HAZ verärgert ("Das ist eine Sauerei"). Über mögliche soziale Aktionen könne erst gesprochen werden, nachdem der Messing-Keks zurückgegeben worden sei.