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Bauer baut Vermarktung um

Nach Springer, Gruner + Jahr und zuletzt Burda schraubt nun auch Bauer an der Vermarktungsstruktur. Die Hamburger verkaufen künftig nicht mehr nach Titeln sondern nach Branchen und schaffen eigene Ansprechpartner für die Mediaagenturen.

Text: Sonja Feldmeier

11. Februar 2010

Die Hamburger Bauer Media KG strukturiert den Salesbereich und das Anzeigenmarketing um: So wird in den vier wichtigsten Agenturstandorten Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München mit Agentur Key Account-Funktionen eine zusätzliche Betreuungsebene für die Media-Agenturen installiert. Die Beratungskompetenz soll durch eine gezieltere Ausrichtung nach Branchen gestärkt werden. Auch das Anzeigenmarketing wird neu sortiert: Statt Titelgruppen werden nun die sechs Zielgruppensegmente (Men´s Lifestyle, Consumer/Best Age, Women Weeklies/Food, People & Lifestyle, Youth sowie Living) angeboten. Die crossmediale Beratung über die Spezialunit Media Solutions wird forciert und ausgebaut.

Andreas Schoo, Geschäftsleiter der Bauer Media Group, sieht die organisatorischen Veränderungen „als Teil einer Angriffsstrategie mit der klaren Zielsetzung die Marktanteile weiter auszubauen“. Matthias Körner, Geschäftsleiter der Vermarktungstochter Bauer Media KG, spricht von einer „Weiterentwicklung der bestehenden, bewährten Struktur“.

Er will mit den Maßnahmen auf das reagieren, „was im Markt passiert“. Dazu zählt die wachsende Bedeutung der Media-Agenturen, die übergreifend durch Agentur-Key Accounter intensiver betreut werden sollen. „Unsere Kunden denken längst nicht mehr in Titeln, sondern in Zielgruppen“, erklärt der Vermarktungschef die neue Aufstellung nach Zielgruppensegmenten. Dabei sitzt - im Dienste des crossmedialen Anspruches - in jeder der Anzeigen-Units auch ein Vermarktungsexperte der Online-Ableger der einzelnen Blätter.

Bauer will auch das Thema „Auflagen-Hygiene“ vorantreiben - durch die ausschließliche Konzentration auf den Einzelverkauf plus Abonnement und den Verzicht auf Lesezirkel-Kontingente. Andreas Schoo sieht dies auch als „Appell an die Mitbewerber für mehr Auflagen-Transparenz.“

Mehr dazu in W&V 6/2010.


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Autor: Sonja Feldmeier

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