
Dokyo:
Ben & Jerry's engagiert sich gegen den Hass
Es gibt ein einfaches, sicheres Rezept gegen Rassismus: Man muss nur dafür sorgen, dass sich Menschen persönlich kennenlernen. In einer Kampagne wirbt Ben & Jerry's genau dafür.

Foto: Dokyo
Was wird nicht alles über Flüchtlinge geredet: über (natürlich) vorhandene, aber auch viele vermeintliche Probleme. In allererster Linie aber reden wir ständig über ihre Köpfe hinweg. Wir ignorieren geradezu, dass diese Menschen die absolut gleichen Grundbedürfnisse haben wie wir. Sie wollen in Sicherheit leben, ihre Familien ernähren und natürlich, dass ihre Kinder zur Schule gehen können.
Ausgrenzung – das weiß jedes Kind – war noch nie gut für ein gedeihliches Zusammenleben. Doch an einem solchen haben Rassisten natürlich kein Interesse.
Doch es gibt ein ganz einfaches und sicheres Rezept gegen Rassismus: Man muss dafür sorgen, dass sich Menschen persönlich kennenlernen. Dann verschwinden Vorurteile meist so schnell, wie sie gekommen sind. Aus diesem Grund unterstützt die Eismarke Ben & Jerry's jetzt die Initiative "Start with a Friend".
Der gleichnamige Verein bringt in 23 deutschen Städten Einheimische und Geflüchtete erfolgreich zusammen. Ben & Jerry's startet am 15. Oktober eine sechswöchige Kampagne auf Facebook und Instagram unter dem Motto "Tu, was Rassisten nicht schmeckt". Die verantwortliche Agentur ist Dokyo aus Hamburg.