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Berliner Zeitung rutscht in die roten Zahlen

Die Wirtschaftskrise hat beim Berliner Verlag die Millionengewinne der Vorjahre aufgezehrt. W&V-Korrespondentin Judith Pfannenmüller berichtet.

Text: Judith Pfannenmüller

2. September 2009

Die Wirtschaftskrise hat beim Berliner Verlag die Millionengewinne der Vorjahre aufgezehrt. Im ersten Halbjahr 2009 kommt der Berliner Verlag auf ein Ergebnis von 700.000 Euro vor Steuern. Nach Steuern soll der Verlag bereits in die roten Zahlen gerutscht sein. Diese Eckdaten zur wirtschaftlichen Lage trug der Geschäftsführer des Berliner Verlags, Oliver Rohloff, am Dienstag in einer Redaktionsversammlung vor. 2007 hatte der Verlag noch ein Ergebnis von 15,3 Millionen Euro erwirtschaftet.

Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage erläuterte der publizistische Beirat des Neubesitzers M.DuMont Schauberg - Franz Sommerfeld, Helmut Heinen und Konstantin Neven DuMont – in dem Treffen mit der Redaktion nochmals die Umbaupläne zwischen den Titeln des Konzerns. Gegen eine Fusion der Wirtschafts- und Politikressorts von Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung in gemeinsame Redaktionspools hatte die Berliner Belegschaft zuvor in einem offenen Brief protestiert. Der publizistische Beirat sagte zu, die Redakteure am Diskussionsprozess zu beteiligen und in die konkrete Ausgestaltung der Redaktionspools einzubeziehen.

Gleichzeitig schafft der Kölner Zeitungskonzern aber Fakten: Zum 30. April 2010 hat M.Du Mont Schauberg die Berliner Büros von Frankfurter Rundschau, Kölner Stadtanzeiger und Mitteldeutscher Zeitung gekündigt. Dies bestätigten die Konzernvertreter auf der Redaktionsversammlung. Offiziell möchte M. DuMont Schauberg dazu keine Stellungnahme abgeben. Wohin die insgesamt 12 bis 13 Mitarbeiter ziehen, ist offen.


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Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.


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