Anfang 2012 haben diverse Konzerne ihren Ruf als Journalistenbestecher abstreifen wollen, darunter die Telekom, die Presserabatte auf bestimmte Mobilfunkverträge gestrichen hat. Zuvor hatten Deutsche Bahn und Air Berlin ihre Vergünstigungen zu den Akten gelegt. Der Springer-Verlag hatte zeitgleichbekannt gegeben, dass die Redakteure vereinbart hätten, künftig keine Presserabatte mehr anzunehmen. Das Verlagshaus Gruner + Jahr vereinbarte: Redakteure dürfen sich nur noch bis zu 40 Euro einladen lassen.