
Bewerbung für den "Personalwirtschaftspreis"
Einfühlsam, sozial und mitarbeiterorientiert, aber keine Ahnung von strategischer Arbeit – so lautet noch häufig das Vorurteil gegenüber Personalverantwortlichen. Dass es auch anders geht, zeigt der Deutsche Personalwirtschaftspreis.
Einfühlsam, sozial und mitarbeiterorientiert, aber keine Ahnung von strategischer Arbeit – so lautet noch häufig das Vorurteil gegenüber Personalverantwortlichen. Dass es auch anders geht, zeigt der Deutsche Personalwirtschaftspreis, den der Messeveranstalter spring Messe Management gemeinsam mit der Zeitschrift Personalwirtschaft vergibt. Bis zum 15. Juli läuft die Bewerbungsfrist für den renommierten Award.
Erfolgreiche, neue Ansätze der Personalarbeit sowohl in der Fachwelt als auch in der gesamten Öffentlichkeit sichtbar zu machen – das ist der Anspruch des Deutschen Personalwirtschaftspreises. „Mit dem Preis haben wir sowohl intern als auch extern eine gute Wirkung erzielt“, bestätigt denn auch Gero Hesse, Senior Vice President Human Resources bei Bertelsmann. Sein Unternehmen holte sich im Jahr 2009 die Trophäe mit der Personalmarketinginitiative „Create your own career“, die diverse Web-2.0-Tools integriert. Das ausschlaggebende Argument für die achtköpfige Jury: Der Medienkonzern konnte ein innovatives Projekt vorweisen, das sich in der Praxis bereits bewährt hatte.
Mindestens sechs Monats sollten die hauseigenen Initiativen bereits zum Einsatz gekommen sein, um bei der Preisvergabe mitmischen zu können. K.O.-Kriterien sind Mehrfachbewerbungen von Unternehmen oder Konzepte, die nicht aus der Personalabteilung, sondern von einem externen Dienstleister kommen. Unternehmen, die sich für den Deutschen Personalwirtschaftspreis bewerben möchten, müssen eine Kurzbeschreibung ihres innovativen Personalkonzeptes auf maximal fünf Seiten darstellen und bis zum 15. Juli unter dem Stichwort „Deutscher Personalwirtschaftspreis 2010“ an die Redaktion der Personalwirtschaft (estickling@wolterskluwer.de) senden.