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Bierwerbung mit Paris Hilton gestoppt

Zu viel Sex, zu viel Bier, zu viel Blond: In Brasilien ist eine erotische Werbekampagne für eine neue Biersorte mit dem US-Society-Girl Paris Hilton vorläufig gestoppt worden. Damit reagierte der Nationale Selbstregulierungsrat der Werbewirtschaft auf mehrere Klagen.

Text: Uli Busch

2. März 2010

In Brasilien ist eine erotische Werbekampagne für eine neue Biersorte mit dem US-Society-Girl Paris Hilton vorläufig gestoppt worden. Damit reagierte der Nationale Selbstregulierungsrat der Werbewirtschaft auf mehrere Klagen unter anderem vom nationalen Frauenrechts-Sekretariat. Aus Sicht der Kläger verbreiten der TV-Spot und die Internet-Werbung sexistische Botschaften. Außerdem stellten sie eine Missachtung von Frauen dar und forderten zum exzessiven Alkoholkonsum auf. Der betroffene brasilianische Bierkonzern Schincariol sieht dagegen keinen Verstoßgegen Normen der Werbeethik, akzeptierte aber die Entscheidung.

In dem TV-Spot wirbt Paris Hilton für die neue Marke "Devassa Bem Loura", was übersetzt etwa soviel wie "Zügellos Ziemlich Blond" heißt. Dabei holt die 29-jährige Blondine in einem Appartement in Rio de Janeiro auf aufreizende Art eine Bierdose aus dem Kühlschrank - zur Freude eines Nachbarn von gegenüber, der sie mit einem Teleobjektiv beobachtet und fotografiert. Unter dem Applaus von anderen Nachbarn und Passanten posiert Paris Hilton danach mit viel Sex-Appeal im knappen schwarzen Kleid und natürlich mit Bierdose in der Hand, die sie dann schließlich auch aufreißt.

Das Unternehmen teilte nach Medienangaben von Dienstag mit, dass der Film nicht mehr im Fernsehen gezeigt werde, aber immer noch im Internet und bei Youtube zu sehen sei. Die vorläufige Verfügung des Werberates gilt bis zur endgültigen Entscheidung über die Klagen, die Ende März erwartet wird. Schincariol muss jetzt binnen Wochenfrist eine Stellungnahme zur Kampagne der Agentur Mood einreichen.

Die bizzarre Paris-Hilton-Kampagne ist auch ein Thema für W&V-Bloggerin Lena Herrmann: "An der Haaren herbeigezogen".


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Autor: Uli Busch

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