Die Entwicklung zeige die wachsende Bereitschaft von Nutzern, für Online-Journalismus auch Geld zu zahlen, so Döpfner am Dienstagabend vor Journalisten in Berlin. Wenig Zahlungsbereitschaft gibt es allerdings für Premium-Abo-Paket, das auch die gedruckte Ausgabe der Bild umfasst. Es liege unter den Erwartungen, so Döpfner.

Künftig will Springer die Kategorie Digitalumsätze abschaffen und nur noch nach Bezahl-, Vermarktungs- und Rubriken-Angeboten unterscheiden.

Mit "Bild plus" hat Springer im Juni ein Bezahlmodell ihres wichtigsten Titels im Netz gestartet. Das "Freemium"-Modell verbindet kostenfreie Nachrichten mit Bezahl-Inhalten. Je nach Paket liegen die Preise zwischen 4,99 und knapp 15 Euro im Monat für das Premium Paket inklusive der gedruckten Bild.


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.