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Bundesliga: DFL wertet den Samstag mit 3-D-Spiel auf

Dreidimensial wird ab dem 6. August auch das Samstagsspiel in der deutschen Bundesliga - mehr "Avatar"-Feeling für Sky- und Liga-Total-Abonnenten.

Text: Petra Schwegler

25. Juli 2011

Noch mehr "Avatar"-Feeling in der Bundesliga: Zum Start in die Spielzeit 2011/2012 baut die Deutsche Fußball Liga (DFL) für TV-Fans die 3-D-Offerte aus. Mit neuem Kamera- und Regiekonzept und einem eigens entwickelten Grafikset wird künftig immer das Samstagabend-Spiel zusätzlich dreidimensional produziert. Den Auftakt am 1. Spieltag macht die Begegnung Hertha BSC Berlin gegen den 1. FC Nürnberg am 6. August um 18.30 Uhr. Zeigen werden das 3-D-Spiel Sky und der Telekom-IPTV-Kanal Liga Total. "Mit der zusätzlichen Übertragung in 3-D werten wir das Samstagabendspiel weiter auf und kommen damit auch den Wünschen der TV-Zuschauer entgegen", begründet DFL-Geschäftsführer Tom Bender den Ausbau des dreiminensionalen Fernseherlebnisses – mitten in der einsetzenden Debatte um die nächste TV-Rechte-Runde.

Seit Januar, dem Start in die Rückrunde der vergangenen Saison, sitzen Fußballfans mit einer TV-Spezialbrille sonntags im Wohnzimmer und schauen ein Spiel in 3-D – übertragen von Sky mit seinem im Herbst 2010 gestarteten 3-D-Kanal sowie von Liga Total. Inzwischen hat Sky seine Sportsbars zum Teil mit entsprechenden Fernsehgeräten ausgestattet. Zuschauerzahlen gibt es indes nicht.

Vorteil für die DFL: Beim dreidimensionalen Spiel hat die Bundesliga wirklich die Herrschaft über das TV-Bild inne. Produziert werden alle 3-D-Spiele von der DFL-Tochter Sportcast, die auch das Basissignal für herkömmlich übertragene Spiele liefert. Doch die Kosten sind immens; der zwei- bis zweieinhalbfache Preis gegenüber dem HD-Verfahren sei pro Übertragung zu veranschlagen, rechnen Branchenkenner vor. Für die Live-Übertragung setzt Sportcast acht 3-D-Kameras an unterschiedlichen Positionen im Stadion ein. Um den bestmöglichen dreidimensionalen Effekt zu erzielen, postiert die DFL-Tochter die Kameras nah am Spielfeldrand – der Zuschauer hat den Eindruck, am Spielgeschehen beteiligt zu sein. Noch mehr Spiele in 3-D dürften durchaus folgen; zum aktuellen Zeitpunkt mag sich die DFL aber noch nicht festlegen.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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