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Burda-Betriebsrat in München soll zersplittert werden

Der Verlag verhindert die Wahl eines gemeinsamen Betriebsrates mit Einstweiliger Verfügung.

Text: Lisa Priller-Gebhardt

3. Februar 2010

Bei Hubert Burda Media bahnt sich in Sachen Betriebsrat Ungemach an: Das Verlagshaus ging gegen die geplante Betriebsratswahl im November des vergangenen Jahres mit einer Einstweiligen Verfügung vor. Seitdem beschäftigt sich Justizia mit dem Fall. Denn: Seit 15 Jahren gab es einen Betriebsrat für vierzehn einzelne GmbHs. Das soll sich künftig ändern. Zumal wenn es nach dem Willen des Verlagshauses geht.

Burda möchte, dass für jede GmbH ein eigener Betriebsrat gewählt werden muss. Der Verlag habe sich für die vom Gesetzgeber als Regelfall vorgegebene Variante örtlicher Betriebsräte auch in der Arabellastraße entschieden, heißt es beim Verlag. Die Personalabteilung bemängelte beispielsweise in einem Verdi-Newsletter, dass sie in der Vergangenheit mehrfach mit dem Betriebsrat über Belange aus einem Bereich gesprochen wurde, aus dem kein einziger Mitarbeiter im Betiebsrat war. Die Arbeitnehmer-Vertretung dagegen befürchtet, dass die neue Regelung Nachteile für die Beschäftigten bringt. Gerade wenn es um die Sozialauswahl gehe. "Die große Burda-Familie ist nur noch eine Chimäre. Auch bei Burda sind Menschen nur noch ein Kostenfaktor“, schreibt Ver.di-Gewerkschaftssekretär Bernd Mann in seinem Newsletter. Sollte sich Burda durchsetzen, dann müssen in vierzehn GmbHs Wahlvorstände gebildet und Kandidaten gefunden werden. Darüber entscheiden in Kürze die Arbeitsgerichte.


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Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.


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