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Cannes-Abräumer "Dumb Ways to Die" als iPad-Spiel
Fünf Grand Prix: Damit ist das Verkehrssicherheits-Video aus Australien der erfolgreichste Cannes-Löwen-Beitrag. Rechtzeitig vor dem Werbefilmfestival haben die Werber noch ein iPad-Spiel zum Video entwickelt. W&V Online hat geübt.
Fünf Grand Prix: Damit ist das Verkehrssicherheits-Video "Dumb Ways to Die" aus Australien der erfolgreichste Cannes-Löwen-Beitrag. Rechtzeitig vor dem Werbefilmfestival haben die Werber von McCann für die Metro in Melbourne noch ein Spiel zum Video entwickelt. Die Gratis-App gibt es für Apple und für Android-Geräte. Die unterhaltsamen Spielchen orientieren sich ganz nah am Text des Ohrwurms, der seit dem Kampagnenstart vor etwa einem halben Jahr mehr als 50 Millionen Mal bei Youtube angesehen wurde.
Der Spieler hat via Smartphone oder Tablet die Aufgabe, die possierlichen Kameraden aus dem Video vor ihren dämlichen und vermeidbaren Toden zu retten. Ihr Leben liegt buchstäblich in der Hand des Spielers. Wer mit Piranhas badet, den können Sie beschützen, indem sie die Fische wegschnicken. Brennendes Haar? Schnelles Tippen auf den Bildschirm lässt die Spielfigur rennen. Natürlich sind auch Aufgaben dabei, die mit dem eigentlichen Thema des Films, der Sicherheit rund um die Bahn, zu tun haben. Damit der lilafarbene Geselle nicht seinen Ballons über die Gleise nachlaufen muss, geben Sie ihm die Schnüre wieder in die Hand. Verträumt ihrem iPod lauschenden Freaks, die zu nah am Gleis stehen, kann der Spieler helfen, indem er sie schnell zurückholt.
Die Minispielchen werden immer schneller und schneller. Als Belohnung gibt es für den eigenen Bahnsteig immer neue Figuren dazu, je mehr Punkte man erspielt. Und nach ein paar Runden auch das Kultvideo zum jederzeit aus dem Spiel heraus ansehen.
Der amüsante Zeitvertreib lässt sich auch gegeneinander spielen, indem man via Gamecenter den Punktestand vergleicht. Unsere Übungs-Screenshots sehen Sie hier.
In fünf Kategorien in Cannes 2013 (PR, Direct, Radio, Film, Integrated) holte McCann Melbourne mit "Dumb Ways to Die" jeweils einen Grand Prix ab.