Macht künftig "Neon" und "Nido"; Ruth Fend (Foto: Gene Glover).

Als "Neon" im Jahr 2003 an den Start ging, entwickelte sich der junge Ableger des "Stern" schnell zu einem wichtigen Sprachrohr der Jugend. In den letzten Jahren bröckelte die Leserschaft jedoch zunehmend weg. Ein Relaunch noch unter Zepter sollte die Wende bringen: Seit Mitte April kommt das Monatsmagazin mit einem veränderten Konzept, das der Kernzielgruppe zwischen 21 und 34 Jahren mehr Orientierung und Antworten auf die wichtigsten Lebensfragen geben soll.

Schon Zepters Vorgänger Oliver Stolle war nur ein gutes Jahr Chefredakteur der Gruner+Jahr-Magazine "Neon" und "Nido". Er hatte zuvor den Job von Vera Schroeder und Patrick Bauer übernommen, die den Umzug der Titel von München nach Hamburg im Jahr 2013 nicht begleiten wollten.

"Neon" hat zuletzt mehr als 120.000 Expemplare verkauft (IVW/2. Quartal 2016), "Nido" kommt auf eine monatliche Auflage von 37.882 Exemplaren. 


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.