Doch Seidel übt auch Selbstkriitik – eine Tatsache, die sich wie ein roter Faden durch sein Buch zieht. Christian Seidel: " Ich habe auf dem Boden geackert, auf dem wir heute stehen." Der gelernte Journalist beschreibt sehr genau und in vielen Etappen, wie ihm seine Gegnerin in der Kampfkunst, eine flinke junge Koreanerin, nach und nach die Augen öffnet. Für Werte, die da heißen Respekt, Achtsamkeit, Disziplin und Verantwortung. Und die will er jetzt in seiner "alten" Welt verbreiten. Die Klaviatur der Medienbranche weiß er aber noch zu spielen: Christian Seidel hat eine eigene Homepage und blogt dort auch.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.