"Das Ziel ist, eine positivistische, moderne Grundhaltung für die Marke zu haben", sagt der Firmenchef. Er möchte die Marke "wo sie so lange nicht richtig kommunikativ da war und bei vielen Jüngeren noch gar nicht existiert im Kopf" wieder präsent machen. Der 44-Jährige hat sich mehrere Agenturen angesehen, die Zusammenarbeit mit Ogilvy & Mather jedoch nach einem Jahr Marktforschung beendet. Der Grundgedanke zur "vivilisierten Welt" sei jedoch bereits während dieser Zeit entstanden, heißt es. Die jetzige Kampagne stammt von der Hamburger Agentur Grabarz & Partner. Diese hatte sich im Pitch gegen VCCP durchgesetzt.

Welche Pläne Müller-Vivil hat, wie er Vivil zur alten Größe verhelfen und gleichzeitig vermeiden will, dass die Firma ein ähnliches Schicksal ereilt wie den Familienkonzern Schlecker: lesen Sie in der neuen Ausgabe der W&V (Erscheinungsdatum: 18. März).

 

Hier der TV-Spot, noch mal zum Anschauen.


Autor: Daniela Strasser

Redakteurin bei W&V. Interessiert sich für alles, was mit Marken, Agenturen, Kreation und deren Entwicklung zu tun hat. Außerdem schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Neuerdings sorgt sie auch für Audioformate: In ihrem W&V-Podcast "Markenmenschen" spricht sie mit Marketingchefs und Media-Verantwortlichen über deren Karrieren.