Opel will dabei vom Image der vier Bundesliga-Vereine profitieren. "Mit jedem Club verbinden wir eine ganz eigene Story. Beispielsweise Mainz 05, dem Verein, der in den letzten Jahren eine so phantastische Entwicklung genommen hat", erklärt Opel-Marketingdirektor Andreas Marx. Der SC Freiburg biete mit seinem 'grünen Image' "eine perfekte Plattform" für Themen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz - passend dazu wünscht sich der Club für seinen Fuhrpark Opel Amperas. Bei Bayer 04 Leverkusen gefällt die "sportliche Positionierung" und: "Der Aufstieg von Fortuna Düsseldorf nach dramatischer Relegation zählt sicher zu den größten Comebacks in der Historie der Fußball-Bundesliga", so Marx weiter. Auch Opel hofft als Automarke auf ein Comeback.

Dabei helfen soll die Rückkehr in das Sportsponsoring. Opel galt bis 2002 als größter und erfolgreichster Sport- und Fußballsponsor in Europa. In den 1990er Jahren war das Unternehmen unter anderem FIFA- und UEFA-Sponsor sowie Partner von Top-Clubs wie FC Bayern München, AC Mailand, Paris Saint-Germain, IFK Göteborg und der niederländischen Nationalmannschaft. Auch Steffi Graf und Franziska van Almsick warben für das Unternehmen. Auf Drängen des Mutterkonzerns General Motors hatte sich Opel allerdings aus dem Sportsponsoring zurückgezogen und das Feld anderen Autoherstellern überlassen.


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.