Das ist der internationale Commerzbank-Spot von Thjnk:

Im Marketingplan will Hellmann auch Bewegtbildangebote von Social-Media-Plattformen und Businessnetzwerken ausprobieren. Linkedin, Xing und Facebook werden bespielt, Google-Werbung soll zu den Inhalten lotsen. Die Content-Videos werden auch via Retargeting an Spot-Seher ausgespielt. Gerade im Video-Bereich will Hellmann ausprobieren, Erfahrungen sammeln, nachjustieren und so Stück für Stück optimieren. Die Kampagne fährt deshalb auch nur behutsam hoch. Gerade für das Business-Netzwerk-Segment geht es darum, auszutesten, was wo wie am besten funktioniert. Die Kampagne läuft neben der DACH-Region in Frankreich, England, China und den USA.

Und was die Kritik am wiederkehrenden Hoodie-Motiv angeht, hat Hellmann dazu die Erfolgsdaten auf seiner Seite, schon aus der international verlängerten Kampagne direkt davor: "Bei der Investmentkampagne meinten einige: 'Das mit dem Hoodie geht in Deutschland, aber in London funktioniert das nicht.' Aber wir haben uns durchgesetzt und gesehen, dass es sehr wohl funktioniert hat." So lang der lange Atem sich in Marktforschung und KPIs bewährt, wird die Bank am Ansatz festhalten.


Autor: Ralph-Bernhard Pfister

Ralph Pfister ist Koordinator am Desk der W&V. Wenn er nicht gerade koordiniert, schreibt er hauptsächlich über digitales Marketing, digitale Themen und Branchen wie Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Sein Kaffeekonsum lässt sich nur in industriellen Mengen fassen. Für seine Bücher- und Comicbestände gilt das noch nicht ganz – aber er arbeitet dran.