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Comprix-Jury vergibt Awards für Healthcare-Werbung
Zum 21. Mal prämiert die Comprix-Jury kreative Healthcare-Werbung: Trotz weniger Einreichungen vergibt sie in diesem Jahr mehr Awards als im Vorjahr. Mehr Infos dazu hier.
Dieses Jahr sucht der Comprix die Nähe zur großen Politik. Zumindest räumlich. Die Preisverleihung steigt im Tipi-Zelt unweit des Berliner Kanzleramtes. Die Verantwortlichen des Awards für innovative Healthcare-Kommunikation lassen unter dem Zeltdach aber nicht etwa die Friedenspfeife kreisen. Vielmehr überreichen sie 43 goldene Trophäen an ihre neuen Besitzer. Im vergangenen Jahr waren es noch 34 gewesen. Die meisten Awards packen sich die Agenturchefs von Schmittgall und Peix Pharma ins Handgepäck. Ihre Häuser holen je fünf Mal Edelmetall; mehr als alle anderen.
Die Zahl der Einreichungen ging im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück: 2013 trudelten 288 Pappen in die Comprix-Geschäftsstelle in Köln ein (Vorjahr: 301), 188 Arbeiten schaffen es auf die Shortlist. Jury-Vorsitzender in der Kategorie der frei verkäuflichen Präparate war Bernd Schmittgall. Er sieht in der hohen Zahl der Shortlist-Platzierungen "ein Spiegelbild der diesmal wirklich hohen Qualität der eingereichten Arbeiten." Neben der Werbung für frei verkäufliche Arznei prämierte die Jury auch B-to-B-, Digital- und Guerilla-Arbeiten.