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Pay-TV-Markt:
Constantin greift nach Bundesliga-Rechten

Ein Bieter-Kampf um die Live-Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga könnte sich anbahnen. Constantin will sich auch darum bemühen, sagt Eigner Dieter Hahn. Er will ein Billigpaket schnüren.

Text: Anja Janotta

7. Juli 2014

Ein Bieter-Kampf um die Live-Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga könnte sich anbahnen. Der Pay-TV-Sender Sport1 Plus will sich auch darum bemühen. Dieter Hahn, der Hauptaktionär des Sport1-Eigentümers Constantin Medien, sagte dem "Handelsblatt", er wolle sich um "Live-Bundesliga
und zeitnahe Bundesliga-Wochenendberichterstattung" bewerben. Der Kunde könne dies für wenger als zehn Euro im Monat erhalten.
Eine Bewerbung soll jedoch keine Konkurrenz zum bisherigen Rechteinhaber Sky sein, sagte Hahn im Interview mit der Zeitung. "Ich bin schon lange der Meinung, dass es für Live-Spiele der Fußball-Bundesliga mehrere differenzierte Angebote geben sollte", sagte Hahn. Bisher müsse der Fernsehzuschauer
entweder auf Live-Übertragungen der Bundesligaspiele verzichten oder aber bei Sky das komplette Angebot kaufen und noch einiges dazu. Das sei ein Premiumprodukt, das sich breite Konsumentenschichten nicht leisten könnten.

Hahn deutete an, dass ein Bundesliga-Paket, wie er es sich vorstellt, bis zu 100 Millionen Euro kosten dürfte. Die kompletten Rechte für den Zeitraum von 2013 bis 2017 lässt sich Sky derzeit 480 Millionen Euro pro Saison kosten. Über die Vergabe der Rechte für die Jahre 2017 bis 2021 entscheidet der Ligaverband DFL voraussichtlich 2016.

Geld dürfte Hahn indes genug haben, um den Deal zu finanzieren. Die einstige rechte Hand Leo Kirchs hat im Prozess gegen die Deutsche Bank eine hohe Schadensersatzsumme erstritten. 920 Millionen Euro wurden ihm und den Kirch-Erben zugesprochen. Noch aus Kirch-Zeiten stammt Hahns großes Interesse an der Bundesliga. Des öfteren hatte er bei dem Bieterrennen mitgemischt, zuletzt 2012. Kirchs Nachfolge-Holding KF15, die Hahn vertritt, ist mit 18,7 Prozent an Constantin beteiligt. Hahn selbst hält 2,7 Prozent. Der überwiegende Anteil ist in Streubesitz. Hahn ist Aufsichtsratschef von Constantin Medien. aj/dpa


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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