
Corinne Hollaender übernimmt Markenführung von Estée Lauder und Tom Ford Beauty
Die gebürtige Holländerin wird Geschäftsführende Direktorin der beiden Marken in München. Sie folgt auf Gabriele Medingdörfer, die neue Aufgaben im Unternehmen übernimmt.
Ab November übernimmt Corinne Hollaender als Geschäftsführende Direktorin die Verantwortung für die Marken Estée Lauder und Tom Ford Beauty bei der Estée Lauder Companies GmbH in München. Die 44-Jährige folgt auf Gabriele Medingdörfer, die nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit ab Sommer 2012 neue Aufgaben im Unternehmen übernehmen wird.
Hollaender ist gebürtige Holländerin und war zuletzt als Brand General Manager Estée Lauder Benelux für die Entwicklung der Flagship-Marke Estée Lauder in Holland, Belgien und Luxemburg zuständig. Ihre Karriere startete sie 1991 bei der Lancaster Group S.A. im belgischen Tervuren. Nach Stationen als International Product Manager und International Marketing Director für die Marken Joop und Bogner der Lancaster Group Worldwide in New York und Paris, sowie als Marketing Director der Lancaster Group Deutschland in Mainz, leitete sie ab 2001 als General Manager die Juvena Produits de Beauté GmbH in Baden-Baden, bevor sie Ende 2005 zu den Estée Lauder Companies NV SA Benelux kam.
„Ich freue mich sehr, dass ich Corinne Hollaender für die Position der Geschäftsführenden Direktorin der Marken Estée Lauder und Tom Ford gewinnen konnte. Sie verfügt nicht nur über herausragende Managementqualifikationen, sondern auch über hervorragende Kenntnisse des deutschen Marktes. Ich bin mir sicher, dass sie beide Marken erfolgreich weiterentwickeln wird“, so Beate Fastrich, Hauptgeschäftsführerin der Estée Lauder Companies GmbH.
Estée Lauder ist einer der weltweit größten Kosmetik-Konzerne. Das Unternehmen gehört außerdem zu den größten Fundraisern für Brustkrebsvorsorge. Seit 1992 läuft jedes Jahr im Oktober die Kampagne "Bewusstsein für Brustkrebs", deren Erkennungszeichen die rosa Schleife ist. In diesem Jahr ließ Estée Lauder das Brandenburger Tor in Berlin und das Platzl in München rosa illuminieren, um auf die Kampagne aufmerksam zu machen. Außerdem verkauft der Konzern rosafarbene "Pink Ribbon"-Sondereditionen seiner Produkte.