
CosmosDirekt wagt sich an die Social-Media-Front
"Kunden machen Versicherung": Der Online-Versicherer CosmosDirekt bietet eine neue Online-Plattform, auf der Kunden über Produkte diskutieren und ihre eigenen Ideen einbringen können. Das Social Media-Projekt betreut Zenithmedia.
User-generated Hamburger und Schokolade gibt es schon. Jetzt wagt sich auch erstmals eine Versicherung an ein Crowdsourcing-Projekt: CosmosDirect, Tochter der Generali Deutschland Gruppe, startet eine Plattform für Kunden, auf der sie Verbesserungsvorschläge und Ideen zur Diskussion stellen können. Über Umfragen und Innovationswettbewerbe haben sie die Chance, dass der Online-Versicherer die Vorschläge auch tatsächlich umsetzt.
Das Projekt betreut die Social Media Unit von Zenithmedia, langjährige Mediaagentur von CosmosDirekt, die sich in einem Pitch gegen mehrere PR-Agenturen durchsetzen konnte. Die Unit der Vivaki-Tochter konzipierte, gestaltete und entwickelte die neue Plattform, die ab sofort unter http://www.ideenforum.cosmosdirekt.de zu erreichen ist.
Voraus gegangen war eine Online-Befragung unter rund 2.700 Kunden, die einen großen Mitbestimmungswillen oder eine gewisse Lücke im Angebot offenbart. Demnach möchte jeder zweite Kunde von CosmosDirekt gern selber Versicherungsprodukte kreieren, knapp 80 Prozent sind daran interessiert, Policen und Angebote zu bewerten und sie zu verbessern. „Als Deutschlands führende Online-Versicherung gehen wir auch in der Kommunikation neue Wege“, sagt Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender von CosmosDirekt. „Wir wollen noch mehr von unseren Kunden lernen und mithilfe ihrer Anregungen und Ideen unser Angebot in allen Bereichen weiter verbessern.“ Bernd Andres, Ressortvorstand Vertrieb und Marketing von CosmosDirekt, findet. „Damit schaffen wir eine neue zeitgemäße Form offener und transparenter Kommunikation.“
Petra Gnauert, CEO Zenithmedia, freut sich über den Zuschlag: „Durch die sehr enge Zusammenarbeit unserer Kundenbetreuer mit Spezialisten im Vivaki-Netzwerk können wir auch in Spezialdisziplinen überzeugen, die man Mediaagenturen noch vor einigen Jahren gar nicht zugetraut hätte.“