
Foursquare:
DB buhlt um Einchecker
Nach Twitter, Facebook und Youtube fährt die DB auf der nächsten Social-Media-Plattform ab: Auf dem Eincheck-Dienst Foursquare.
Ende September hatte die Deutsche Bahn (DB) es noch für dieses Jahr angekündigt, nun ist es soweit. Nach Twitter, Facebook und Youtube fährt die DB auf der nächsten Social-Media-Plattform ab: Auf dem Eincheck-Dienst Foursquare. "Wir starten zunächst mit 40 ausgewählten Bahnhöfen, um Erfahrungen mit der Foursquare-Community zu sammeln", sagt Antje Lüssenhop, Leiterin PR und Interne Kommunikation bei der Bahn.
Wenn sich das Konzept bewährt, wird es auf weitere Stationen ausgeweitet. Die DB betreibt mehr als 5400 Bahnhöfe. "Wir integrieren auf den Profilen unserer Top-Bahnhöfe gezielt Informationen für Reisende oder Besucher: etwa zu Anschlussmöglichkeiten mit Flinkster oder Call a Bike, zu Öffnungszeiten der Reisezentren oder auch zum Gepäckservice", präzisiert Lüssenhop. Später könnten Informationen zu Abfahrtzeiten oder Sonderaktionen hinzukommen. Foursquare-Mitglieder können dies um eigene Inhalte wie Bilder und Kommentare ergänzen.
"Unsere Hauptplattform im Bereich Social Media bleibt Facebook", betont Lüssenhop. Die DB überführt viele Foursquare-Inhalte wie Tipps und Mayors (Mitglieder mit den meisten Check-ins) der Bahnhöfe auf Facebook. Die Station und Service AG als Betreiberin der Gebäude postet Empfehlungen und arbeitet dazu eng mit dem fünfköpfigen Social-Media-Team zusammen.