Für den Turnaround stehen der DBV nur knapp zwei Millionen Euro und ein halbes Jahr zur Verfügung. Die Kampagne erscheint in nationalen Printtiteln wie "Spiegel", "Zeit" oder "Geo" und Fachtiteln des Öffentlichen Dienstes wie "dbb Magazin", "Die Bundeswehr", "Der Polizeispiegel" oder "Erziehung und Wissenschaft". Innovative Werbeformen, Großflächenplakate in der Nähe von Verbänden und Behörden sowie an Bundeswehr-Standorten fördern die Kommunikation.

Die Kampagnenbotschaften kommen an. 140.000 Neuverträge sprechen für sich. Damit ist das angestrebte Ziel mehr als erreicht. Es gibt Steigerungen bis zu 147 Prozent der Abverkäufe quer durch alle Produktsparten. Und nur fünf Monate nach dem Relaunch ist die Marke bereits 13 Prozent der Befragten spontan bekannt.

Marketing-Direktor Dirk Heinrich: „Mit der DBV-Markenkampagne haben wir den Nerv der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst getroffen. Wir haben ihnen unsere Anerkennung entgegengebracht und gleichzeitig ein klares Leistungsversprechen abgegeben.“ Torsten Nitzsche von der Agentur KNSK legt noch nach: „Mit der Strategie, ihren Kunden aus dem Öffentlichen Dienst die Wertschätzung auszusprechen, die ihnen oft versagt bleibt, erreichte die DBV laut Icon für diesen Budget- und Zeitrahmen noch nie da gewesene Leistungswerte.“ Preisend mit viel schönen Reden. Und die Leistung wird mit einem Effie in Silber honoriert.