
Größte Web-Agenturen Deutschlands:
Das Internetagentur-Ranking: Umfrage ist gestartet
Die Branchendienste, W&V und der BVDW ermitteln zum 14 Mal, wer die größten Internetagenturen Deutschlands sind. Die Meldefrist hat begonnen.
Wer ist der Größte? Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), Werben & Verkaufen, Hightext iBusiness und Horizont haben wieder die Erhebung für das Internetagentur-Ranking 2013 eingeläutet. Zum 14ten Mal ermitteln der Verband und die Branchendienste gemeinsam und liefern ein Gesamtbild mit wichtigen Indikatoren zur Entwicklung der deutschen Agenturlandschaft. Die Meldefrist für die Internet-Agenturen auf www.agenturranking.de endet am 15. März, Ende April wird das Ranking dann veröffentlicht.
"Das Internetagentur-Ranking zeigt in erster Linie einen vertiefenden und wertungsfreien Einblick über Honorarumsätze und Beschäftigtenzahlen der teilnehmenden Agenturen", sagt Marco Zingler, Vorsitzender der Fachgruppe Agenturen im BVDW. Auch die Befindlichkeiten der Branche zeigt das Ranking auf, wie etwa die aktuellen Trends der Agenturlandschaf. Daneben liefert es aktuelle Kennzahlen und somit wichtige Indikatoren für die Entwicklung der Internet-Dienstleister.
Seit dem Jahr 2005 müssen Agenturen auf den ersten 50 Plätzen des Internetagentur-Rankings die Angaben zu ihren Honorarumsätzen nachweisen. Wie in den Vorjahren behält sich der unabhängige Beirat vor, die Angaben zu den Honorarumsätzen einzelner Agenturen stichprobenartig durch ein Testat oder durch Vorlage einer Bilanz bestätigen zu lassen. Dem Beirat bleibe die Entscheidung über Aufnahme oder Ablehnung von sich bewerbenden Agenturen vorbehalten, betont der BVDW.
Am Internetagentur-Ranking 2013 dürfen Full-Service-Internetagenturen teilnehmen, die mit eigenem Personal mehrere Ebenen der digitalen Wertschöpfungskette für ihre Kunden im Internet abbilden. Dazu gehören im Kern sowohl Konzeption, Kreation als auch technische Realisierung von Webauftritten. Der mit diesem Kerngeschäft erwirtschaftete Honorarumsatz muss bei mindestens 60 Prozent des gesamten Honorarumsatzes der Agentur liegen. Das heißt im Umkehrschluss: Agenturen, die weniger als 60 Prozent ihres Honorarumsatzes mit diesem Kerngeschäft erzielen, insbesondere Media-Agenturen, Performance-Agenturen, Unternehmensberatungen, Systemhäuser und Softwarehersteller werden nicht berücksichtigt.