Am stärksten - nämlich um 23,7 Prozent - wuchs im vergangenen Jahr der Digitalbereich. Er macht inzwischen fast die Hälfte des Gesamtumsatzes aus: 1,16 Milliarden Euro. Aber auch im klassischen Zeitschriftenmarkt sieht der Konzern ein Wachstumsgeschäft - in Deutschland wie im Ausland: "Wir sehen uns in Russland als Marktführer und wollen diese Position gerne ausbauen." Auch in Asien will Burda sein Magazinangebot ausweiten - mit Ausnahme von China, denn dort sei es kaum möglich, eine Lizenz zu bekommen.

Seit 2008 stieg der Umsatz von Hubert Burda Media um 40 Prozent. Das Ergebnis stieg laut Kallen im gleichen Zeitraum auf das Zweieinhalbfache. (dpa)