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European Newspaper Congress:
Das sind die besten Zeitungen Europas

Beim Europäischen Zeitungskongress in Wien werden die besten Zeitungen Europas gekürt – und noch mehr Printkrisen heraufbeschworen.

Text: Petra Schwegler

7. Mai 2013

Zeitungen mit den besten Designs und Konzepten sind im Rahmen des "European Newspaper Congress" in Wien von einer Jury ausgezeichnet worden: Dieses Mal geht der "European Newspaper Award" an die norwegische "Bygdanytt" als beste Lokalzeitung sowie an den spanischen "El Correo" als beste Regionalzeitung. Die niederländische "Trouw" und die belgische "De Tijd" werden als beste überregionale Zeitungen geehrt. Die deutsche "Zeit" wird (erneut) als beste Wochenzeitung ausgezeichnet und die "Welt am Sonntag Kompakt" erhält eine besondere Anerkennung.

Zeitungsdesigner Norbert Küpper, Mit-Initiator des Kongresses, hat drei Strategien herausgearbeitet, mit denen aus seiner Sicht Europas führende Zeitungen auf die Beschleunigung der Nachrichten reagieren:

1. Geschichten werden vertieft präsentiert, mit mehr Hintergrund. Immer öfter wird eine ganze Seite einem einzelnen Thema gewidmet.

2. Geschichten werden in alternativen Storyformen erzählt. Artikel werden beispielsweise in zehn Punkten untergliedert oder es wird eine Zeitschiene eingesetzt.

3. Geschichten werden viel stärker visualisiert. Kombinationen aus Foto, Infografik und Text werden über zwei bis acht Seiten geführt.

Damit enden die positiven Nachrichten auf dem Wiener Spitzentreffen. Die Medienkrise werde noch "viel schlimmer werden, bevor es besser wird", sagt die Medienwissenschaftlerin an der Columbia University in New York, Emily Bell. Kritisch sieht die ehemalige Journalistin den Trend zu Newsrooms bei Zeitungen. Print- und Internetredaktionen sollten nicht vermischt, sondern eigenständige Marken werden, meint Bell. Sinnvoller sei es, Ressourcen in die Entwicklung von neuen Technologien oder Datenbanken zu stecken. Alles in allem stehen Bezahlmodelle für das Internet im Mittelpunkt des diesjährigen "European Newspaper Congress" in Wien. Er dauert noch bis Dienstag an.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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