SpaceX

2002 startete Paypal-Gründer Elon Musk SpaceX mit dem Fokus, der Menschheit die Kolonisierung auf dem Mars und anderen Planeten zu ermöglichen. Mittlerweile gehören die Rakete Falcon 9 und das Raumschiff Dragon des Unternehmens zu den wichtigsten Versorgern der International Raumstation (ISS). Vor allem konzentriert sich die in Hawthorne ansässige Firma auf den Bereich private Raumfahrtindustrie und ist inzwischen rund zwölf Milliarden Dollar wert.

Didi Kuaidi

Der Zusammenschluss der beiden führenden chinesischen Taxi-Apps Didi Dache und Kuaidi Dache im Februar katapultiert den Wert des Unternehmens auf 15 Milliarden Dollar. Wie die französische Nachrichtenagentur afp berichtet, soll die 2012 an den Start gegangene Handy-Applikation erst kürzlich ungefähr zwei Milliarden Dollar an neuem Kapital gesammelt haben. Gründer und CEO Cheng Wei wird es freuen. Seinen Dienst nutzen rund 100 Millionen User in über 300 Städten.

Flipkart

Das indische Pendant zu Ebay und Amazon verzeichnet seit Anfang des Jahres 22 Millionen registrierte Nutzer und 3000 Händler, die ihre Produkte auf der E-Commerce-Plattform verkaufen. Das Startkapital von 6.000 Dollar sparten sich die beiden nicht-verwandten Gründer Sachin Bansal und Binny Bansal an, während sie bei Amazon Web Services in Bangalore arbeiteten. 2007 ging der virtuelle Marktplatz online und ist mittlerweile 15 Milliarden Dollar wert.

Snapchat

16 Milliarden Dollar ist der beliebte Instant-Messenger schwer. Kein Wunder, denn die mehr als 100 Millionen Nutzer senden sich jeden Tag rund 400 Snapchat-Bilder hin und her. Die beiden Gründer Robert Murphy und Evan Spiegel begannen 2012 mit einem Startkapital von 1,5 Milliarden Dollar, das sich in weniger als einem Jahr auf zehn Milliarden Dollar aufstockte. Ein Vorteil von Snapchat gegenüber der Konkurrenz wie Whatsapp: Die gesendeten Daten sind nur wenige Sekunde sichtbar und zerstören sich danach selbst.

Palantir

Der wohl größte Konkurrent des Software-Startups ist wohl IT-Riese IBM. Trotzdem vertrauen etablierte Institutionen wie der amerikanische Geheimdienst CIA auf die Sicherheitssoftware des 2004 gegründeten Unternehmens. Mit der anfänglichen Unterstützung der beiden Mitgründer und Investoren Joe Lonsdale und Peter Thiel verantwortet Alexander Karp nun als alleiniger CEO das Startup im Wert von 20 Milliarden Dollar. In Deutschland kooperiert Palantir Technologies mit SAP.

Airbnb

Der Community-Marktplatz  für private Unterkünfte ist heute 25,5 Milliarden Dollar schwer. Die Idee zur Vermietung von häuslichen Schlafplätzen kam Brian Chesky, Joe Gebbia und Nathan Blecharczyk als sie 2008 dringend Geld benötigten. Kurzerhand vermieteten sie eine Matratze in ihrem Apartment in San Francisco. rund sieben Jahre später bietet ihre Plattform nun Schlafmöglichkeiten in mehr als 34.000 Städten in über 191 Ländern an.

Xiaomi

Innerhalb von nur fünf Jahren hat es der chinesische Smartphone-Hersteller geschafft zu den größten Technologie-Unternehmen der Welt zu zählen. Vor allem in China machen höchstens Apple und Google dem Telekommunikationsriesen Konkurrenz. CEO, Mitgründer und Hauptinvestor Lei Jun hat es innerhalb von fünf Jahren geschafft ein Imperium im Wert von 46 Milliarden Dollar aufzubauen. Neben ihm gehören außerdem Lin Bin, Li Wanqiang, Zhou Guangping, Huang Jiangji, Liu De und Hong Feng zur Gründerriege von Xiaomi.

Uber

Private Fahrdienstleistungen zu vermitteln scheint ein lukratives Geschäft zu sein. Vor allem, wenn diese über eine simple App per Knopfdruck funktioniert. Und das macht den Online-Vermittlungsdienst aus San Francisco mit einem Wert von 50 Milliarden Dollar zum teuersten Start-Up der Welt. Für ihre Idee konnten Travis Kalanick und Garrett Camp im Gründungsjahr 2009 insgesamt 5,6 Milliarden Dollar an Startkapital sammeln. Zu ihren Investoren gehören namhafte Unternehmen wie Goldman Sachs, Google und Bezos Expeditions. Mittlerweile kann Uber in mehr als 270 Städten weltweit genutzt werden.