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Geometry Global:
Das steckt hinter den Matheaufgaben auf Fußballtrikots

Beim Länderspiel gegen Spanien trugen die rumänischen Nationalspieler Rechenaufgaben auf ihren Trikots. Die Lösung ergab die Trikotnummer. Dahinter steckt die Kampagne "Fußball fördert Bildung".

Text: Susanne Herrmann

6. April 2016

Beim Länderspiel gegen Spanien am 27. März trugen die rumänischen Nationalspieler zum Stadioneinlauf Rechenaufgaben auf ihren Trikots. Die Lösung ergab die eigentliche Rückennummer. Dahinter steckt die Kampagne "Fußball fördert Bildung", erdacht von Geometry Global Bukarest im Auftrag des rumänischen Fußballbundes und des Verlags Niculescu. Als Botschafter der Initiative trugen die rumänischen Fußballspieler im Training und beim Einlauf ins Stadion die T-Shirts und Trainingsjacken der Kampagne.

Es geht um die Förderung von Bildung in rumänischen Grundschulen. Mihai Fetcu, Creative Director Geometry Global Bukarest: "Unsere Ideen kreisten seit einiger Zeit um eine Alternative zu den traditionellen Mathematiklehrbüchern, uns fehlte jedoch noch ein cleverer Weg, um darauf aufmerksam zu machen. Traditionell werden Mathe und Sport als gegenüberstehende Themen im Lehrplan wahrgenommen – mit diesem Vorurteil wollten wir aufräumen. Indem wir zeigen, dass Mathematik überall angewendet wird – auch auf dem Fußballplatz – können wir eine Einstellungsänderung in unserem Land gegenüber dem Thema Bildung bewirken." Dazu passend wurde sogar ein Mathematikbuch erstellt, das vom Fußball inspiriert ist. Dieses soll den Kindern die Welt der Mathematik spielerisch näherbringen. 

Rumänien hat eine der höchsten Schulabbrecherquote in der gesamten Europäischen Union. Allein im Jahr 2014 lag sie bei 18 Prozent. Mit der Kampagne wollen Behörden, Bildungseinrichtungen und Sportler gemeinsam auf das Problem aufmerksam machen und Schulabbrüche verhindern.

Der Kampagnenstart hat bereits für Aufsehen gesorgt. Unter anderem berichteten "The Guardian", "The Huffington Post", BBC, "Washington Post", "Bild", "Le Figaro", "Le Parisien", Business Insider, "Daily Mirror", The Drum und andere darüber.  Die Mediaidee ist damit also schon mal geglückt, der PR-Effekt gewaltig. Das Spiel übrigens endete mit einem 0:0 - als Rechenaufgabe nicht zulässig. (sh/bb)


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Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.


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