
Deutscher Fachverlag baut auf "Immobilien-Zeitung"
Der Deutsche Fachverlag hat seine Anteile am Verlag der "Immobilien-Zeitung" rückwirkend zum 1. Januar 2010 erhöht. Das Frankfurter Verlagshaus hält damit die Mehrheit an der Wiesbadener Verlagsgesellschaft.
Der Deutsche Fachverlag ("Lebensmittel-Zeitung", "Textilwirtschaft", "Horizont") hat seine Anteile am Verlag der "Immobilien-Zeitung" rückwirkend zum 1. Januar 2010 erhöht. Das Frankfurter Verlagshaus hält damit die Mehrheit an der in Wiesbaden ansässigen IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH. Er wolle mit dem Anteilszukauf an dem wöchentlichen Fachblatt seine "Positionierung im Branchenumfeld Immobilienwirtschaft" ausbauen, teilt der Deutsche Fachverlag (dfv) mit. 2007 hatte der dfv 40 Prozent an der "IZ" erworben.
Um das Online-Angebot der "IZ" zum "führenden Portal für die Immobilienwirtschaft" zu machen, wie der Geschäftsführende Gesellschafter Jan Mucha das Ziel vorgibt, habe man die Website überarbeitet und für die Google-Suche optimiert. Außerdem hat der Verlag die Redaktion auf rund 30 Mitarbeiter erweitert und den Redaktionsprozess auf die tagesaktuelle Berichterstattung ausgerichtet.
Die "IZ" zählt der Mitteilung zufolge rund 9.300 Abonnenten und ist mit der Organisation von Branchenkongressen wie dem Deutschen Hotelimmobilienkongress auch im Veranstaltungsgeschäft aktiv.