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Deutscher Fernsehpreis 2009: Das ZDF räumt ab

Die Öffentlich-Rechtlichen hatte bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises am Samstagabend die Nase weit vorn: Insgesamt wanderten zehn Preise an das Zweite.

Text: Katharina-Viktoria Drexler

28. September 2009

Die Öffentlich-Rechtlichen hatte bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises am Samstagabend die Nase weit vorn: Insgesamt wanderten zehn Preise an das Zweite, acht an die ARD, drei an Sat.1, zwei an RTL, einer an 3sat. Zu den Gewinnern gehörte der relativ unbekannte österreichische Schauspieler Josef Hader, der in dem ZDF-Film "Ein halbes Leben“ einen Mörder spielte. Senta Berger erhielt den Fernsehpreis als beste Schauspielerin.

RTL holte mit "Der Lehrer“ den Preis für die beste Serie. "TV Helden“ mit Jan Böhmermann, Caroline Korneli und Pierre M. Krause bescherten den Kölnern den Preis für die beste Comedy. Sat.1 heimste mit "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen“ gleich zwei Preise ein: bester Mehrteiler und bestes Buch.

Zu den Gewinnern zählte auch Fernsehmoderator Alfred Biolek, der den Ehrenpreis für Lebenswerk im Gegensatz zu Marcel Reich-Ranicki im Vorjahr annahm. "Verehrter Marcel Reich-Ranicki, ich bitte um Verständnis, ich nehme den Preis an“, sagte der 75-jährige Talkmaster und TV-Koch, als er die Auszeichnung in Form eines Obelisken im Kölner Coloneum in den Händen hielt. Der 89-jährige Reich-Ranicki hatte vor einem Jahr die Ehrung ausgeschlagen und in einer Wutrede auf die Veranstaltung und das Fernsehen geschimpft.

Zu den Verlierern des Abends zählte unter anderem Spaßmacher Hape Kerkeling, der mit seiner Paraderolle Horst Schlämmer nicht Preis für die beste Unterhaltung erhielt. Er musste Altmeister Thomas Gottschalk mit einer „Wetten, das...?“-Ausgabe den Vortritt lassen.
Auch Anja Kling hatte sich in der Kategorie beste Schauspielerin insgeheim mehr ausgerechnet mit ihrem Sat.1-Zweiteiler "Wir sind das Volk“. Doch das Wende-Drama bekam immerhin noch den Preis als bester Mehrteiler. Leer ging auch Matthias Schweighöfer aus, der Ranicki- Darsteller in der Filmbiografie "Mein Leben“ spielte. Er zog gegen Hader den kürzeren, ebenso wie Axel Milberg, der für eine "Tatort"-Folge nominiert war.

Die gekündigte NDR-Fernsehspielchefin Doris Heinze, die dem Sender selbst verfasste Drehbücher unter falschem Namen verkauft hatte, kam indirekt zu Ehren. Der von Heinze unter dem Pseudonym Marie Funder geschriebene Film "Die Freundin der Tochter“ (ARD) heimste den Preis für die beste Musik ein.


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Autor: Katharina-Viktoria Drexler

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