Sonderpreise gingen an den Moderator John Ment, der seit über 20 Jahren bei Radio Hamburg arbeitet, an das Hörfunk-Team der ARD für seine Leistung bei der Fußballweltmeisterschaft, an den Sender Antenne Bayern, der seit Jahren durch Kreativität und Kontinuität beeindrucke, sowie an Phil Collins, der zu den meistgespielten Interpreten im deutschen Radio gehört.

Für den Deutschen Radiopreis haben sich erstmals die öffentlich-rechtlichen und privaten Sender Deutschlands zusammengetan. Der Preis wird von den Hörfunkprogrammen der ARD, Deutschlandradio und den Privatradios in Deutschland in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg gestiftet. Die Federführung liegt beim NDR. Im Beirat des Radiopreises sind neben dem Adolf-Grimme-Institut auch die Radiozentrale sowie die großen Radio-Vermarkter AS&S und RMS vertreten.

„Mit dem Deutschen Radiopreis bekommt Radio – und bekommen vor allem auch die Macher - die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Besondere Kreativität und herausragende journalistische Leistungen zeichnen Radio aus. Wichtig ist, dass es ein gemeinsamer Preis aller öffentlichrechtlichen und privaten Radioanbieter ist", erklärt Peter Boudgoust, ARD Vorsitzender und SWR Intendant. Klaus Lippert, Leiter TV & Hörfunk, Axel Springer Verlag, Beirat Deutscher Radiopreis. ergänzt: „Die Preisträger haben gezeigt, wie informativ und glaubwürdig, wie emotional und unterhaltsam das Medium ist. Radio ist ganz selbstverständlich Teil unseres täglichen Lebens. Es war Zeit, dass die Qualitäten dieses vertrauten Tagesbegleiters angemessen herausgestellt werden: Der Deutsche Radiopreis gibt den Leistungen dieses Mediums und seinen Machern einmal im Jahr eine Bühne.“

Alle Informationen zu dem Event gibt es unter www.deutscherradiopreis.de.


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.