
Deutscher Werbefilmpreis: Mehr Einreichungen
Obwohl der Deutsche Werbefilmpreis die Kategorie "Internationaler Werbefilm" gestrichen hat und Mehrfachbewerbungen strenger aussiebt, ist die Zahl der Einsendungen gestiegen: 298 Spots sind im Rennen um die Preise, die es am 19. November gibt.
Obwohl der Deutsche Werbefilmpreis die Kategorie "Internationaler Werbefilm" gestrichen hat und Mehrfachbewerbungen strenger aussiebt, ist die Zahl der Einsendungen gestiegen: 298 verschiedenen Spots (527 Einreichungen) sind im Rennen um die "Hattos". Das sind 50 Filme mehr als 2010. In 17 Kategorien werden am 19. November die "Hatto" genannten Ehrenpreise verliehen.
Torsten Levermann, Leiter der Sektion Werbung in der Allianz deutscher Produzenten - Film & Fernsehen (Produzentenallianz), ist sehr zufrieden: Die rege Beteiligung zeige, dass der Wettbewerb durch die im Zuge der Umbenennung erfolgten konzeptionellen Modifikationen an Profil gewonnen habe. Nachdem der Verband deutscher Werbefilmproduzenten e.V. (VDW) sich 2010 der Produzentenallianz angeschlossen hatte, ist der Preis 2011 umbenannt worden. Er wurde 2002 vom VDW ins Leben gerufen als VDW Award. Der von der Sektion Werbung Produzentenallianz ausgelobte Deutsche Werbefilmpreis würdigt die künstlerische Qualität außergewöhnlicher Werbefilm-Arbeiten und kreative Einzelleistungen.
Seit 10. Oktober bewertet die 129 Mitglieder zählende Jury die Beiträge in einem zweistufigen Verfahren. Ausgezeichnet werden Filme der kategorien Regie, Script, Kamera, Schnitt, Visuelle Effekte, Animation/Zeichentrick, Maske, Styling, Ausstattung/Set Design, Sounddesign, Cast und Musik, außerdem der beste Werbefilm und die herausragendsten Produktionen in den Kategorien Hochschulwerbefilm, Virale Filme, Crossmedia & Best Use of Media sowie Visuelle Medien, Microsite & Guerilla.
Für die Verleihung plus Party am 19. November im Schauspiel Frankfurt können ab sofort Karten reserviert werden. Der Deutsche Werbefilmpreis wird unter anderem vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Stadt Frankfurt sowie der Wirtschaftsförderung Frankfurt unterstützt.