
Wettbewerb:
Die "taz" inspiriert Kollegen zu Enten
Die "taz" fordert wieder die deutschen Journalisten heraus: Sie müssen in ihren Sendungen, Artikeln und Beiträgen einen Nonsens-Satz unterbringen.
"Wie von Sinnen sind die Finnen, krault man ihnen an den Kinnen", lautet der Satz, der für den diesjährigen Nonsens-Wettbewerb der Berliner Tageszeitung "taz" in einem publizistischen Medium untergebracht werden muss. Der Nonsenssatz sollte einem Zeitungsartikel, einer Radiosendung, einem Fernsehstück oder einem Internetbeitrag auftauchen. Knapp ein Monat Zeit ist dafür. Einsendeschluss für Belege ist der 3. Oktober. Auf der Frankfurter Buchmesse wird der Preis dann verliehen. Inspiriert ist der Reim, wie jedes Jahr, vom Gastgeberland der Buchmesse. Heuer ist das Finnland.
Die Siegerliste der vergangenen Jahre: Neben zahlreichen großen und kleinen Printmedien wie die der "FAZ", "Die Zeit", die Science-Fiction-Reihe "Perry Rhodan" haben auch die ARD-Serie "Lindenstraße" und das DeutschlandRadio schon gewonnen. Dem Sieger winkt der "Jieper-Preis", das ist eine Flasche Brandy.
Die letzte "Große Ente" durfte übrigens das ARD-Boulevardmagazin "Brisant" mit nach Hause nehmen. Der Satz "Von Rio bis zum Orinoco tanzt den Samba jede Gamba"”, wurde in zwei Beiträgen untergebracht: einmal in einem Bericht über Heidi Klum und einmal durch die Moderatorin Kamilla Senjo.