Wo nun der Zusammenhang ist zwischen geliebten Marken und Universal Music? Nun, der Musikverlag stellt die Verbindung her: "Marken, die in ihrer Markenführung bewusst Musik einsetzen, setzen mehr Emotionen frei und werden häufiger und intensiver geliebt als unmusikalische Marken", schlussfolgern die Auftraggeber. Am häufigsten mit Musik assoziiert werden von den Befragten Disney, Coca-Cola, Samsung und Pro Sieben.

Die "Love Brands"-Studie kommt hinaus zu dem Ergebnis, dass Musik vor allem die Gefühle anspricht und ein bestimmtes Lebensgefühl mit der jeweiligen Marke verknüpfen kann. So gaben gut zwei Drittel der Befragten (69%) an, dass Musik eine Marke emotional aufwerten kann und dass eine Marke, die mit einer bestimmten Melodie in Verbindung gebracht wird, länger in Erinnerung bleibt (66%). Kleiner Trost: Geliebt auch ohne starke Musik werden Ferrero, Nivea, BMW und Audi trotzdem.

Die Befragung wurde Ende Januar unter 14- bis 69-Jährigen via Respondi Onlinepanel durchgeführt. Abgefragt wurden neben den erwähnten Marken Adidas, Aral, Bitburger, Burger King, C&A, Deichmann, Deutsche Telekom, Dr. Oetker, Edeka, H&M, HP, Iglo, Intel, L’Oréal, Lidl, Maggi, Marlboro, Mercedes-Benz, Microsoft, New Yorker, Rewe, Rügenwalder Mühle, Sat.1, Warsteiner.

(Das obige Bild stammt aus dem 2013er Coke-Spot "Der erste Kuss". Agentur: Santo, Buenos Aires.)


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.