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Die ZAK zieht Halbjahresbilanz

Laut Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der 14 Landesmedienanstalten hat sich die Zahl der Erotik- und Dating-Angebote stark erhöht. Vor allem aber Verstöße gegen die Gewinnspielsatzung waren auffällig.

Text: Katharina-Viktoria Drexler

31. Juli 2009

Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der 14 Landesmedienanstalten hat Halbjahresbilanz gezogen und kommt auf folgendes Ergebnis: Die Zahl der Neuzulassungen von Rundfunksendern ist im ersten Halbjahr 2009 konstant geblieben. Demnach haben die Direktoren der Landesmedienanstalten in den ersten sechs Monaten 13 bundesweite Fernsehsender zugelassen. Im Vorjahr waren es 14.

Erhöht hat sich laut ZAK jedoch die Zahl der Erotik- und Dating-Angebote: 18 Telemedienangebote wurde im ersten Halbjahr 2009 auf Antrag eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 waren es sechs. Spitzenreiter ist demnach der Anbieter von Telefon- und Mehrwertdiensten Global Port S.L, der in diesem Jahr gleich 15 Dienste startete. Zahlreiche dieser Dienste werden zurzeit wegen möglicher Verstöße gegen den Jugendmedienschutzstaatsvertrag überprüft. Im Vergleichszeitraum 2008 wurden nur fünf bundesweite Dating- und Erotik-Angebote angezeigt.

Schwerpunkte der Aufsichtsarbeit der Landesmedienanstalten im ersten Halbjahr 2009 bildete jedoch die Prüfung möglicher Programmverstöße in den Sendungen der privaten Fernsehveranstalter. Vor allem Verstöße gegen die Gewinnspielregeln waren auffällig. Hier wurde in 35 Fällen ein Verfahren eingeleitet.

Überprüft wurden auch 15 bundesweit ausgestrahlte Sendungen, die im Verdacht verbotener Schleichwerbung standen. In elf Fällen leitete die ZAK ein Beanstandungsverfahren ein. Zu den betroffenen Sendern und Formaten gehören Kabel eins mit einer Folge der „K1 - Die Reportage“-Reihe, n-tv mit „n-tv Wissen“ und gleich zweimal Sat.1 mit „Jetzt wird eingelocht“ und „Jetzt wird eingeseift“. Getoppt werden die Neu-Berliner da nur vom DSF: Zu drei Folgen dreier Sendungen hat die ZAK ein Beanstandungsverfahren eingeleitet. Ein Beitrag über das Bordell „Pascha“ bei „Männer TV“, ein Beitrag über die „New York Tabledance Bar“, ebenfalls bei „Männer TV“ und eine Einblendung einer Drucker-Animation und Einblendung eines Hotel-Logos auf Monitoren in der Studiokulisse der Sendung „Doppelpass“. Auch „Die Bravo Supershow“ auf RTL II wurde beanstandet ebenso wie „Impuls Finanzmanagement AG“ in der Sendung „Sicher-Lich“ bei Bloomberg TV.


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Autor: Katharina-Viktoria Drexler

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