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Digitalisierung im Fernsehen macht einen Sprung

Fast 78 Prozent der Haushalte können digital fernsehen. Smart TV steht noch am Anfang. Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Digitalisierungsbericht vor, den die Landesmedienanstalten heute auf der Medienwoche Berlin-Brandenburg vorgestellt haben.

Text: Judith Pfannenmüller

4. September 2012

Durch das Abschalten des analogen Satellitenempfangs Ende April 2012 hat die Digitalisierung des Fernsehempfangs einen deutlichen Sprung gemacht. 29,5 Millionen der TV-Haushalte in Deutschland  haben heute Zugang zum digitalen Fernsehen, das sind zehn Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Damit empfangen nun insgesamt 78 Prozent der Haushalte digitales Fernsehen.
 
Während der Empfang via Satellit nun zu 100 Prozent digitalisiert ist, muss das Kabel noch aufholen: Dort sind bisher nur 48 Prozent der Haushalte auf digitalen TV-Empfang umgestiegen, ein Plus von sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Damit sehen insgesamt 8,8 Millionen von insgesamt 18,2 Millionen Kabelhaushalten digitales TV.
 
Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Digitalisierungsbericht vor, den die Landesmedienanstalten heute auf der Medienwoche Berlin-Brandenburg vorgestellt haben. Aus Sicht der Medienwächter müssten Kabelbetreiber wie KDG die Grundverschlüsselung der Privatsender aufgeben, um der Digitalisierung im Kabel einen Schub zu verleihen. Der überwiegende Anteil der analogen Kabelhaushalte verfügt über geringere Einkommen und fürchtet Mehrkosten beim Umstieg.

Mittlerweile sind 71 Prozent der Haushalte mit breitbandigem Internet ausgestattet, 26 Prozent mit einem Smartphone. 7,4 Prozent verfügen über einen Tablet-PC und 9,5 Prozent über ein internetfähiges TV-Gerät. Zählt man dazu auch die Ausstattung mit internetfähigen Spielekonsolen, Bluray-PLayern oder Set-Top-Boxen, haben bereits 6,3 Millionen Haushalte (16,5 Prozent) die Möglichkeit, Videoinhalte aus dem Internet anzuschauen.  Allerdings sind nur 1,6 Millionen der internetfähigen Geräte auch tatsächlich ans Internet angeschlossen. Und fragt man die Besitzer nach der Nutzung, nimmt die Zahl noch weiter ab: Nur 812.000 Haushalte nutzen das internetfähige Gerät mindestens einmal die Woche um Videoinhalte aus dem Internet zu saugen.
 
TNS Infratest hat 8000 repräsentative Haushalte für die Landesmedienanstalten interviewt. Die Langzeitstudie zur Digitalisierung läuft bereits seit 2006.
 


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Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.


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