"Aus dem Kreis aller Mitarbeiter der Mediengruppe erreichen uns irritierte und besorgte Fragen." Umso wichtiger sei es, dass die tägliche Arbeit bei DuMont "nicht länger durch abträgliche und substanzlose Äußerungen beeinträchtigt wird".

Unterzeichner der Erklärung sind Hartmut Augustin, Hans-Jürgen Greye ("Mitteldeutsche Zeitung") Hans-Peter Buschheuer ("Berliner Kurier"); Brigitte Fehrle ("DuMont-Redaktionsgemeinschaft"); Joachim Frank, Rouven Schellenberger ("Frankfurter Rundschau"); Rudolf Kreitz ("Express"); Frank Niggemeier ("Hamburger Morgenpost"); Peter Pauls ("Kölner Stadt-Anzeiger") sowie Uwe Vorkötter ("Berliner Zeitung").

Der Vorstand der Mediengruppe und die Geschäftsführer der Unternehmensbereiche Köln, Berlin, Frankfurt, Halle und Hamburg stimmten der Erklärung der Chefredakteure "ausdrücklich zu und begrüßen sie". Man sei sich "in der Beurteilung des Verhaltens von Konstantin Neven DuMont und der sich daraus ergebenden Konsequenzen einig".