Drei Tage lang präsentierten 74 Aussteller sich und ihre Spiele-Titel, 150 Titel wurden gezeigt, darunter 50 Welt- und Europapremieren. Seine Premiere feierte dabei auch der Bigpoint-Titel "Poisonville". Mit Entwicklungskosten von über einer Million Euro handelt es sich dabei Bigpoint zufolge um das bislang teuerste Browser-Spiel der Welt.

Der Online-Schwerpunkt kam auch in Live-Streams, Web-TV und ähnlichen Angeboten über die Site der Messe zum tragen. 500.000 mal wurde nach Angaben der Games Convention Online auf deren Website zugegriffen. Die Neuausrichtung wurde nötig, da die frühere Computerspiel-Messe nach Köln abgewandert ist und ab dem 19. August als Gamescom stattfindet.


Autor: Ralph-Bernhard Pfister

Ralph Pfister ist Koordinator am Desk der W&V. Wenn er nicht gerade koordiniert, schreibt er hauptsächlich über digitales Marketing, digitale Themen und Branchen wie Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Sein Kaffeekonsum lässt sich nur in industriellen Mengen fassen. Für seine Bücher- und Comicbestände gilt das noch nicht ganz – aber er arbeitet dran.