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Nach Corona-Tief:
Einzelhandelsumsatz höher als vor der Krise

Online-Shopping, Einrichtung und Haushaltsgeräte legen deutlich zu, die Modebranche kämpft noch mit den Folgen der Krise. Insgesamt erwarten Handelsunternehmen (ohne LEH) Einbußen von 40 Milliarden Euro.

Text:

2. September 2020

Online-Shopping bekam durch die Krise einen Schub und legt um etwa 15 Prozent zu.
Online-Shopping bekam durch die Krise einen Schub und legt um etwa 15 Prozent zu.

Foto: iStock

Der Einzelhandel arbeitet sich weiter aus dem Corona-Tief. Im Juli stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat real, also bereinigt um Preiserhöhungen, um 4,2 Prozent. Das teilte das statistische Bundesamt heute mit. Nominal gab es ein Plus von 5,6 Prozent. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, war der Umsatz real sogar um 0,9 Prozent höher.

Das stärkste Umsatzplus verzeichnete erneut der Onlinehandel (real plus 15,6 Prozent), der durch die Corona-Krise einen Schub bekommen hatte. Auch die Erlöse mit Einrichtung, Haushaltsgeräten und Baubedarf (plus 12,9 Prozent) sowie mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren (plus 4,2 Prozent) legten gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Der Modehandel leidet dagegen weiter unter den Folgen der Corona-Krise. Die Geschäfte mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren verringerten sich um 8,0 Prozent. Der Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, worunter Waren- und Kaufhäuser fallen, verzeichnete Einbußen von 14,5 Prozent.

Die Branche sieht sich selber auch noch nicht über den Berg: Die Corona-Krise werde den Handelsunternehmen abseits des Lebensmittelhandels voraussichtlich Umsatzeinbußen von 40 Milliarden Euro bescheren, sagte der Präsident des Branchenverbands HDE, Josef Sanktjohanser jüngst. Viele Bekleidungshändler durchlebten weiter schwere Zeiten. Gegenüber dem Vormonat verringerte sich der Einzelhandelsumsatz im Juli insgesamt um real 0,9 Prozent.

Deutlich sichtbar: Der Corona-Einbruch

Deutlich sichtbar: Der Corona-Einbruch

Foto: Destatis 2020

(Julia Gundelach/ dpa)


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