
Heymann Brandt de Gelmini:
Employer Branding: Ärzte ohne Grenzen sucht auch Nicht-Mediziner
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist auf den Einsatz vieler Spezialisten angewiesen. Die Employer-Branding-Kampagne "Kein Witz" von Heymann Brandt de Gelmini spricht deshalb gezielt auch andere Berufsgruppen an.
Die Hilfsorganisation Médecins Sans Frontières, Ärzte ohne Grenzen, ist auf den Einsatz vieler Spezialisten angewiesen. Im Januar geht deshalb die Employer-Branding-Kampagne "Kein Witz" on air, die von der Agentur Heymann Brandt de Gelmini kreiert wurde. Die Berliner verantworten seit Juni 2011 die gesamte Markenkommunikation für die deutsche Sektion der Organisation.
Die Kampagne soll nicht nur Ärzte erreichen, sondern auch andere Berufsgruppen wie Architekten oder Buchhalter gezielt ansprechen, denn die Organisation hat einen stetigen Bedarf an Hilfskräften in vielen Bereichen. Sabine Rietz, Referentin für Publikationen bei Ärzte ohne Grenzen: "Viele sehen uns bisher hauptsächlich als Arbeitgeber für medizinische Berufe. Wir bieten aber ebenso spannende Jobs für Finanzadministratoren und Techniker. Deshalb sprechen wir mit unserer Kampagne gezielt auch diese Branchen an."
Und auf die warten durchaus ungewöhnliche Arbeitssituationen, wie die Headlines der Typo-Motive andeuten: "Erstellt ein Buchhalter Exceltabellen im Einbaum" oder "Reitet ein Kinderarzt auf einem Esel zum Impfen". Was zuerst witzig klingt, ist aber "Kein Witz", sondern ein Jobangebot für verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgaben. Die Agentur schaltet dazu Anzeigen und Banner in Sozialen Netzwerken sowie in Print- und Onlinemedien.
Heymann Brandt de Gelmini hat auch Arbeitgeberimage-Kampagnen für Tui, Pfizer, Q-Cells und Danone entwickelt.