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Entlassungen bei der Schweriner Volkszeitung

Bei der Schweriner Volkszeitung bahnt sich eine Kündigungswelle an. Die Geschäftsführung spricht von „deutlich unter 20“ betroffenen Personen. Vom Chefredakteur hat sich der Verlag ebenfalls getrennt. Grund sind unterschiedliche Auffassungen über die Ausrichtung des Blatts.

Text: Julia Kloft

9. Juli 2009

Bei der Schweriner Volkszeitung (SVZ) bahnt sich im Rahmen eines Sparprogramms eine Kündigungswelle an. Die kursierende Zahl von rund 50 Kündigungen weist der Mutterverlag Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag jedoch zurück: „Insgesamt sind deutlich unter 20 Personen betroffen“, sagt Asghar Azmayesh, Sprecher der Geschäftsführung. Betroffen seien vor allem die Bereiche Satz, Vorstufe und Druck. „In den Redaktionen sind keinerlei Entlassungen geplant“.

Die Betriebsratsvorsitzende Heidi Wahls führt derzeit Verhandlungen mit SVZ-Geschäftsführer Bernd Bleitzhofer. Noch seien keine Kündigungen ausgesprochen, betont Wahls. Es werde jedoch keine festangestellten Fotografen mehr geben. SVZ-Chefredakteur Thomas Schunck sei derzeit beurlaubt.

Von Thomas Schunck habe der Verlag sich getrennt, weil man mit seiner Arbeit nicht zufrieden gewesen sei, erklärt Azmayesh. Der Chefredakteur habe eine überregionale Ausrichtung der Zeitung bevorzugt, während der Verlag den Schwerpunkt auf die regionale und lokale Berichterstattung legen wolle. Unter den sechs Leitern der SVZ-Regionalausgaben soll bis zur kommenden Woche ein Nachfolger für Schunck ausgewählt werden. In der Zwischenzeit leiten die beiden Stellvertreter das Blatt.

Azmayesh begründet die Sparmaßnahmen mit einem starken Anzeigen- und Beilagenrückgang der Zeitung. Seit August 2008 sei das Geschäft um 25 Prozent eingebrochen. Der Mutterverlag in Schleswig-Holstein könne der SVZ nicht mehr in der bisherigen Form helfen. „Der Zeitungsverlag Schwerin muss sich selbst gesunden.“

Die verkaufte Auflage der SVZ ist in den vergangenen zwei Jahren von 108.000 auf gut 100.000 Exemplare gesunken. Im Abonnement hat das Blatt im gleichen Zeitraum rund 10.000 Leser verloren und liegt hier bei gut 90.000 Abonnenten (IVW I/2009).

Autoren: jmk/tn


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Autor: Julia Kloft

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