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FC-Bayern-Shitstorm: Darf ein Verein mit den Emotionen der Fans spielen?

Der Stern des Südens leuchtet für manche Fans nicht mehr ganz so hell. Die vermeintliche Live-PK auf Facebook zur Spieler-Neuverpflichtung entpuppte sich als PR-Gag.

Text: Uli Busch

27. Januar 2012

Der Stern des Südens leuchtet für manche Fans seit diesem Donnerstag nicht mehr ganz so hell. Der Fußballverein FC Bayern kündigte für 14 Uhr eine Live-Pressekonferenz auf Facebook an – hier sollte die Verpflichtung eines neuen Spielers exklusiv bekannt gegeben werden. Und dann die große Enttäuschung: Die Aktion stellte sich als PR-Gag heraus, mit dem man die Fans auf den Facebook-Auftritt des Vereins locken wollte.

Eine Live-Schaltung gab es tatsächlich, sogar mit Pressechef Markus Hörwick, Manager Christian Nerlinger und Kapitan Philipp Lahm. Die bauten einen Spannungsbogen auf und dann das: "The New FCB Star“ ist eine Facebook-App, mit der jeder Fan die Neuverpflichtung ist - "unser zwölfter Mann“. "Die Fans können auf www.facebook.com/FCBayern in das Trikot eines Spielers schlüpfen und sich als Teil der Mannschaft und des Vereins fühlen“, heißt es auf der Website des Vereins.

Witzig fanden das leider nicht alle Fans. So nahmen die Dinge den zu erwartenden Verlauf: Ein Shitstorm bricht auf der FCB-Facebook-Site aus. "Das ist ja wohl die lächerlichste und peinlichste Aktion die ich in meinen 35 Fanjahren jemals erlebt habe, hat ein seriöser Verein wie der FC Bayern solch eine Außendarstellung wirklich nötig ?“, ist da etwa zu lesen. Allerdings reagiert der Club im sozialen Netzwerk auch relativ zeitnah auf die Beschimpfungen. Rund drei Stunden nach der PK postet der Verein: "Sorry, liebe Fans, es war nicht unsere Absicht, Euch mit der neuen App zu enttäuschen“ und stellt in Aussicht, dass die Aktion "The New FCB Star“ in den kommenden Wochen fortgeführt werden soll: "In mehreren folgenden Videoclips auf der App soll der Fan Teil der Mannschaft werden, indem z.B. der Nachname des Fans auf dem Trikot zu sehen ist“.

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Autor: Uli Busch

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